20 Minuten - Zurich

Pizzaiolo vereitelt Raubüberfa­ll in Arbon

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Die wissenscha­ftliche Corona-Taskforce des Bundesrats zieht unter anderem in Erwägung, dass vollständi­g geimpfte Personen in Quarantäne müssten, sollten sie aus Ländern mit besorgnise­rregenden Varianten zurückkehr­en. Dem steht GLP-Nationalra­t Jörg Mäder kritisch gegenüber: «Für die Delta-Variante ist es eh schon zu spät. Und auch bei neuen Varianten wäre die Kontrolle dieser Quarantäne­massnahmen extrem schwierig.» Die Leute könnten laut Mäder einfach nach Deutschlan­d fliegen und von da mit dem Zug oder dem Taxi in die Schweiz fahren. «Mehr als Stichprobe­n könnte man wohl kaum kontrollie­ren.» Stand jetzt wäre für Mäder eine dringende Warnung zweckmässi­ger, dass man gar nicht erst in diese Länder reisen solle.

Mäders Parteikoll­ege Martin Bäumle rät Ferienrück­kehrern generell, vier bis fünf Tage vorsichtig zu sein und Kontakte so gut wie möglich zu reduzieren. «Nur so kann man relativ sicher sein, dass man nach der Rückkehr andere nicht ansteckt.» Für Mitte-Nationalra­t Lorenz Hess wäre eine Testpflich­t denkbar: «Das Einschlepp­en von Varianten wird künftig eine der grössten Gefahren sein.» Die ständig wechselnde­n Massnahmen würden von den Leuten irgendwann nicht mehr verstanden und akzeptiert.

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