Martullo-Blocher plädiert für den Bau neuer AKW
«Mit dem Ausstieg aus der Kernkraft wird uns ein Drittel des Stroms fehlen», sagte EmsChemieChefin MartulloBlocher (51) gestern im «Blick». Diese durch saubere erneuerbare Energie zu ersetzen, geht für sie nicht auf: Selbst wenn man «alle denkbaren Wasserkraftprojekte» bauen würde, wäre dies nur «ein Tropfen auf den heissen Stein».
Zudem bringt sie im Interview die Idee eines neuen AKW aufs Tapet. Wenn die Schweiz ausreichend CO2freundlichen Strom produzieren wolle – «CO2 einsparen ist immer gut» – kämen «längerfristig Technologien wie Geothermie und Wasserstoff, aber auch Kernkraft wieder in Betracht».