Moret, Jaquet oder Heimberg: Geringe Medaillenchancen
TOKIO. Es gibt Schweizer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in ihren Sportarten Exoten darstellen. Etwa Rachel Moret im Tischtennis. Die Sportart ist derart von chinesischen Spielerinnen dominiert, dass in China eine Medaille einer Europäerin der Staatsbeleidigung gleichkommen würde. Auch Sabrina Jaquet wird im Badminton nur unter ferner liefen teilnehmen. Für die 34-jährige Neuenburgerin sind es die dritten und letzte Spiele. Michelle Heimberg wird ebenfalls vor allem froh sein, dass sie dabei sein darf. Dank der 21-Jährigen ist die Schweiz zum ersten Mal seit fast 17 Jahren wieder im Wasserspringen am Start.