Swissness statt Exotisches
In der Schweiz werden 90 Prozent aller Schnittblumen importiert, wie SRF.ch unter Berufung auf den Bund berichtete. Vor allem aus den Niederlanden, Kenia und Ecuador. Ökologisch gesehen: ein Fauxpas. Die Schweizer SlowflowerBewegung versucht nun, den Importen mit saisonalen und lokal angebauten Blumen entgegenzuwirken. Ganz gelingen tut es aber nicht. Als Grund gibt die Bewegung etwa an: «Profit machen wir mit unseren selbst angebauten Blumen zurzeit nicht.» Es brauche daher ein Umdenken.