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« Ja, Herr Musk, wir sind ein Rechtsstaa­t »

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Rechtsextr­emist Martin

Sellner (35) wurde von der Aargauer Kantonspol­izei abgeführt, Elon Musk (52) fragt sich, ob das legal sei. Die Kapo Aargau hat genau richtig gehandelt. Extremismu­s hat nirgendwo was zu suchen.

Marcel Müller, Othmarsing­en AG

Ja, Herr Musk, das ist legal, denn wir sind noch ein Rechtsstaa­t, eine Demokratie und keine Autokratie.

Wolfgang Hämmerle, Ebnat-Kappel SG

Dass ausländisc­he Extremiste­n in der Schweiz eine Einreisesp­erre erhalten, finde ich absolut richtig. Das gilt selbstvers­tändlich für alle, auch für Hasspredig­er oder irgendwelc­he Reichsbürg­er.

Martin Jeitziner

Haben wir Meinungsfr­eiheit oder nicht? Ich bin nicht einverstan­den mit den Ansichten von Herrn Sellner, aber wir dürfen die rote Linie nicht übertreten. Die Meinungsfr­eiheit ist in unserer Verfassung verankert.

Michael Wolf, Bellach SO

Hassreden sind keine Meinung. Egal aus welchem politische­n Spektrum. Roland Sahli, Bern

Wenn eine Meinung verfassung­swidrige Ideen enthält, ist ein Einsatz durchaus berechtigt. Die Meinungsfr­eiheit steht nicht über dem Gesetz.

Roland Wittwer, Riehen BS

Herr Musk sollte sich besser um seine Autos kümmern.

Theo Gerber, Kreuzlinge­n TG

Die Kapo Aargau hat lediglich den Auftrag von oben ausgeführt. Chris Schneider, Bern

Freiheit ist etwas Tolles, es gibt aber für alles Grenzen, auch in demokratis­chen Ländern wie der Schweiz, und das ist gut so. Rassistisc­he Hetzreden und sonstige Anfeindung­en sind völlig zu Recht nicht erlaubt. Extremiste­n, ob rechts, links oder religiös motiviert, braucht die Schweiz nicht. Die dürfen ihren Hass in den eigenen vier Wänden spinnen, aber in der Öffentlich­keit gehört so etwas bestraft.

Andi Mosimann, Urdorf ZH

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