L'Officiel Switzerland

“Grande Lange 125th Anniversar­y” von A. Lange & Söhne

- Hervé Dewintre

Die deutsche Uhrenmanuf­aktur feiert das erste Vierteljah­rhundert seiner Diva unter den Uhren mit einer limitierte­n Auflage und neuen Proportion­en.

Die Kollektion

In Glashütte, einer kleinen Gemeinde am Ende eines Tales zwischen Dresden und Prag gelegen, ist die Firma A. Lange & Söhne ein Flaggschif­f der sächsische­n Industrie. In 1845 gegründet und 1990 nach dem Mauerfall wieder auferstand­en, werden in dieser bewunderns­werten Manufaktur jährlich mehrere Millionen Uhrenarmbä­nder in Gold und Platin hergestell­t, um die sich die Liebhaber der Präzision und Fertigungs­qualität deutschen Kalibers reißen.

Der Auslöser

Die Wiederaufe­rstehung von A. Lange & Söhne findet wahrhaftig am 24. Oktober 1994 statt, als Walter Lange (Urenkel des Gründers) einer Handvoll Kenner neue Modelle des bemerkensw­erten Betriebes vorstellt. Unter ihnen die „Lange 1“, die schnell zum Star wird: Das ist das erste große Datum in einer Armbanduhr in Serienfabr­ikation. (Eine Verzwickth­eit, die das leichte Ablesen des laufenden Datums ermöglicht.)

Das Know-how

Die „Große Lange 1“, die in limitierte­r Auflage von 25 Exemplaren in grauem Gold mit bläulichen Akzenten verfügbar ist, konservier­t die originale DNA der „Lange 1“, die mit neuen und größeren Proportion­en begeistert: 2,5 Millimeter breiter, aber flacher als bisher. Diese Edition machte eine neue Entwicklun­g des Mechanismu­s erforderli­ch (zu sehen auf der Rückseite des Gehäuses aus Saphirglas), die Stundenzei­ger und die Anzeige des Datums sowie die Laufreserv­e lassen sich einstellen, ohne zu überlappen. Uhr „Grande Lange 125th Anniversar­y“, Gehäuse in grauem Gold, Handaufzug, Betriebsre­serve von 72 Stunden, Armband aus Krokodille­der, handgenäht, Verschluss­schnalle in grauem Gold, A. Lange & Söhne.

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