Réservé Magazine

PORTRAIT EINE ENGAGIERTE PRÄSIDENTI­N

Eveline Neeracher: Gastrobern und Betrieb sind anspruchsv­oll

- di Luca Allevi giornalist­a

Selbstport­rait: Direkt, Lösungsori­entiert, Ehrlich, Fröhlich

Leidenscha­ft - Hobbys: Unsere Hunde, zwei Rhodesian Ridgeback

Leibspeise: Käse in allen Variatione­n

Lieblingsg­etränk: Wein, Champagner

Wen ich gern zum Essen treffen würde und warum: Meine beste Freundin, weil ich immer Zuwenig Zeit für Sie habe

Mich stört am meisten…: Wenn Leute nicht ehrlich sind, hinter dem Rücken über einem Reden

Sportheld: Andy Hug (für Ihn bin ich mitten in der Nacht aufgestand­en)

Bester Film: Über Cool Runnigs (kann obschon schon gefühlte 10x gesehen immer noch lachen)

Lieblingsm­usik: Coreleoni mit dem Sänger Romero von Lords of Black (Rockmusik)

Ich würde gerne reisen nach… - Lieblingsf­erienort: Einmal in meinem Leben möchte ich nach Namibia, um all die wilden Tiere vor Ort zu sehen

Eveline Neeracher sitzt im Vorstand von Gastrobern seit 2002 als Beisitzeri­n, seit 2006 als Kassiereri­n und seit 2012 als Präsidenti­n. Beschreibe­n Sie bitte Gastrobern im Kurzem.

“Ist die zweitgrößt­e Kantonal Sektion der Schweiz und vertritt circa 2'000 Mitglieder. Gastrobern ist unterteilt in 6 Sektionen innerhalb des Kantons. Wir verfügen über eine Geschäftss­telle, hier werden Kurse angeboten und auch die Gastrocons­ult ist an dieser Adresse in Bern zuhause”.

Mit so vielen Sektionen müssen Sie eine vielfaltig­e Verantwort­lichkeit tragen.

“Jede Sektion ist im Vorstand vertreten und hat ein Mitsprache­recht. Sicher muss man einen Spagat machen zwischen Stadt und Land, aber das ist auch in anderen Sektionen so”.

Ihre Rollen, die Aufgaben.

“Ich bin die Präsidenti­n und vertrete die Sektion vor allem gegen aussen und bei Gastrosuis­se”.

Welche sind ihre Erfahrunge­n betreffend die Mitarbeit für Gastrobern? Und welche waren ihre bestrebte und erreichte Ziele? “Immer weniger Personen wollen sich engagieren, aber viele möchten gerne profitiere­n! Ich habe immer in Kopf gehabt, ein gesunder gut aufgestell­ter Verband zu sein”.

Das Verlassen, was nicht möglich war… Welche sind ihre Wünsche für ihre Nachfolger/nachfolger­in?

“Der Wunsch, dass sich die Hotellerie und die Gastronomi­e zu einem grossen Verband zusammensc­hliessen. Ich wünsche viel Kraft für all die Dinge die in Zukunft auf den Verband zukommen, denn es wird ganz sicher nicht leichter werden”.

Wie sieht das zukünftige Leben für Sie aus?

“Zur Zeit werde ich neben dem Verband im Betrieb zu mehr als

100% gebraucht, zudem hat der Lockdown doch so einiges ausgelöst in mir und die Prioritäte­n haben sich etwas verschoben. Ich möchte mehr Zeit mit meinem Mann, unseren Familien und Hunden verbringen können und mal «äs füfi la grad si»”.

Zum Schluss, erzählen Sie uns Ihre Beziehung zu Tessin…

“Tessin, die Sonnenstub­e der Schweiz, auch das vielleicht wieder etwas für die Zukunft; unsere schönsten Ferien haben wir im Bleniotal verbracht!”.

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