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Deutscher Innovator macht Online-Identifikation schnell und sicher
Das Berliner Unternehmen WebID ist mit mehr als 200 Geschäftskunden und mehr als 4,2 Mio. Endkunden europaweit führend in den Bereichen rechtskonformer Online-Vertragsabschlüsse und Online-Identifikation. Der ID-Technologiespezialist ist der Pionier des mittlerweile weltweit eingesetzten Videoidentifikationsverfahrens und verfügt über ein eigenes Hochsicherheits-Center für die Videoidentifikation in Deutschland. Damit ist das Unternehmen auf dem Markt einzigartig.
Frank Jorga, Visionär und CEO von WebID, hat die Idee für das Videoidentifikationsverfahren selbst entwickelt: Es macht heute unter anderem Bankkunden das Leben deutlich einfacher. Wer früher ein Bankkonto eröffnen wollte, musste entweder in die Filiale oder zur Post. Mit WebID ist die notwendige Identifikation ganz einfach online möglich. „Man braucht einfach nur ein Mobiltelefon, Computer oder Tablet, um eine Verbindung für ein Videogespräch aufzubauen. Das kann man von jedem Ort der Welt machen“, erklärt Frank Jorga.
Der Identifikationsprozess besteht aus einem fünfminütigen Videogespräch mit einem der etwa 430 Mitarbeiter des VideoidentCenters. Bei dem Videogespräch identifiziert sich der Bankkunde, indem er unter anderem seinen Ausweis in die Kamera hält. Zu Beginn waren einige Kunden noch skepServer tisch. „Veränderung ist schwer“, sagt Jorga. Als die erste Bank das Verfahren einführte, machten weiterhin 90 Prozent der Kunden die Identifikation in der Filiale oder bei der Post und nur 10 Prozent online. Heute ist es vielfach umgekehrt. Viele große Banken- und Telekom-Firmen nutzen die Plattform und WebID führt täglich bis zu 15.000 Video-Identifikationen durch.
Seit Gründung hat WebID das VideoidentVerfahren kontinuierlich optimiert und weitere selbst entwickelte Produkte eingeführt. Motor dieser Innovationskraft ist ein eigenes Entwicklerteam. CTO ist Sven Jorga, Bruder von WebID-CEO Frank Jorga, der als Technikexperte zum Gründerteam hinzugestoßen ist.
Sicherheit ist für WebID ein Hauptthema: Standort des Videoident-Centers und aller ist in Deutschland. Das Center ist mit einer Hochsicherheitsschleuse geschützt, die datenschutzkonform erhobenen Daten sind verschlüsselt und liegen hinter einer sicheren Firewall. Auf die Datenbank mit etwa 4,2 Millionen gespeicherten digitalen Identitäten kann also nur der Nutzer selbst zugreifen, beispielsweise bei wiederholten Identifikationsvorgängen. Zur Legitimation können dann automatisierte biometrische- wie auch TAN-Verfahren hinzugezogen werden.
Das 2012 gegründete Unternehmen agiert heute international, mit Gesellschaften in der Schweiz, in Österreich und Indien. „Inzwischen sind wir dabei in die USA zu wachsen“, sagt Frank Jorga. Um den Wachstumsprozess fortzusetzen, hat WebID die Global Trust Technology Platform (GTTP) entwickelt. Die Plattform macht es möglich, neben eigenen Produktentwicklungen auch Drittprodukte anzubinden. So können ganz individuelle Lösungen zusammengestellt werden.