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Ein entspanntes Baby ist ein glückliches Baby
Eine Massage, die ein Elternteil dem Kind gibt, hat einen positiven Effekt auf die Entwicklung des Babys und die Eltern-Kind-Bindung. Der Schweizer Unterverband der International Association for Baby Massage IAIM zeigt Eltern, wie sie ihr Kind massieren können und liefert entsprechende Hintergrundinformationen und Raum für Diskussionen.
„Eine Massage ist ein spezieller Moment bei dem Eltern dem Baby ihre ganze Aufmerksamkeit schenken“, sagt die Präsidentin des Schweizer Verbands Wilma Amrein-Good. Dies stärkt ihre Bindung und gibt Eltern ein besseres Verständnis dafür, wie ihr Kind mittels Körpersprache kommuniziert: „Normalerweise beginnen Eltern den Kurs, wenn das Kind etwa ein bis drei Monate alt ist. In diesem Alter lernen Eltern und Kind sich immer noch kennen“, sagt Wilma Amrein-Good.
Massagen haben einen positiven Effekt auf das Herz- und Kreislaufsystem, auf Muskeln und Knochen und helfen sogar bei der Entwicklung eines Bewusstseins für Balance und Körperwahrnehmung. Die Massage verringert die Anzahl von Stresshormonen, sowohl beim Baby, als auch bei den Eltern.
In fünf Sitzungen lernen die Teilnehmer Massageroutinen, die von IAIM-Gründerin Vimela McClure entwickelt wurden. Innerhalb der Sitzungen gibt es zudem immer Zeit für Diskussionen über die Vorteile der Massage, wie auch über die vielen Herausforderungen und die schönen Moment am Beginn des Elterndaseins.