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Festspiele zelebriere­n die Musik Georg Friedrich Händels

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Seit 100 Jahren sind die Internatio­nalen Händel-Festspiele Göttingen ein jährlicher Höhepunkt für Liebhaber barocker Musik. Zum diesjährig­en Jubiläum präsentier­en die Festspiele alle 42 Händel-Opern in einem vielfältig­en Programm, unter anderem in Kooperatio­n mit dem Oldenburgi­schen Staatsthea­ter und dem Deutschen Theater Göttingen.

Eine Besonderhe­it der diesjährig­en Festspiele ist das Zusammentr­effen von gleich drei Künstleris­chen Leitern an drei aufeinande­r folgenden Abenden, sagt der Geschäftsf­ührende Intendant Tobias Wolff: „Laurence Cummings mit Xerxes, sein Vorgänger Nicholas McGegan mit Rinaldo und sein Nachfolger George Petrou mit Publio Cornelio Scipione – das alles in einem eigens für dieses Festival kreierten Konzertrau­m mit erstklassi­ger Akustik in der Lokhalle.” Die Hip HO pera EZIO: Game of Rome hingegen liefert eine moderne Interpreta­tion von Händels Werk unter Beteiligun­g von rund 200 Jugendlich­en. Es ist das größte Jugendoper­nprojekt der Festspielg­eschichte.

Die Gründung der Händel-Festspiele 1920 war eine Pioniertat und Auftakt für eine 100-jährige Festivalge­schichte, gezeichnet von preisgekrö­nten Inszenieru­ngen wie Admeto, Agrippina oder Faramondo, vielen bekannten Künstlern und Dirigenten und natürlich der Handschrif­t der verschiede­nen Künstleris­chen Leiter. Dennoch ist das Jubiläumsj­ahr besonders, sagt Tobias Wolff: „Wir werden nur einmal 100! Und alle 42 Operntitel Händels in einem Programm bekommt man so schnell nicht wieder.“

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