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Urlaub beim grünen Baron in Dennenlohe
Das 1734 erbaute Barockschloss Dennenlohe wird seit acht Generationen von der Freiherrlichen Familie von Süsskind bewohnt. Seit 30 Jahren wächst der Schloss- und Landschaftspark, den der heutige Baron Robert gemeinsam mit seiner ebenso gartenbegeisterten Frau Sabine angelegt hat. Auf 260.000 Quadratmetern finden die Gäste des idyllisch im fränkischen Seenland gelegenen Schlosses nicht nur Erholung, sondern auch viele einzigartige Entdeckungen.
„Nach einem Schlossbrand im Jahr 2010 wurden alle Gästezimmer umfassend renoviert und stehen heute Garteninteressierten Gästen zur Verfügung“, erklärt Freifrau Sabine von Süsskind. „Gäste erleben in Dennenkohe die Einzigartigkeit eines noch bewohnten Schlosses mit Gartenverrückten Eigentümern, die jedes Jahr neue spektakuläre Ideen in ihrem Park umsetzen.“So gibt es auf dem weitläufigen Parkgelände des Schlosses unter anderem einen Originaltempel aus Bhutan und eine amerikanische Prärie zu entdecken. Auch Rhododendren und Azaleen kann man hier bewundern, denn Dennenlohe ist der größte Rhododendronpark Süddeutschlands und beherbergt außerdem die größte Efeusammlung und viele weitere seltene Pflanzensammlungen. „Einen SonnenunterSchlosspark gang am Bhutantempel wird man nicht vergessen“, so von Süsskind weiter.
Gerne führt ‚der grüne Baron‘ persönlich Gruppen durch den Park und erzählt in einer einstündigen Führung alles über die Pflanzen seines Botanischen Gartens und die Geschichte der Familie und des Schlossgutes. Diese Führungen sind auch auf Englisch buchbar. „Außerdem gibt es Heilkräuterführungen und Glückspfaderkundungen, denn Dennenlohe besitzt den ersten und bisher einzigen Glückspfad in Europa“, verrät von Süsskind. Gartentherapeutische Führungen gegen Stress sowie Seminare zu nonverbaler Kommunikation mit Andalusierpferden runden das umfangreiche Erlebnis-Angebot im
ab.
Auch das gastronomische Angebot kommt nicht zu kurz. „Gut essen kann man im Marstall Wirtshaus mit regionaler Küche und Bayerns schönstem Biergarten unter Apfelbäumen und Kastanien sowie im Orangerie Café im Schlosspark selbst“, erklärt Sabine von Süsskind.
Auch 2020 wollen Robert und Sabine von Süsskind weiter „bauen, baggern und pflanzen“. Die Baronin verrät: „Zwei lebensgroße Steinelefanten befinden sich gerade aus China auf dem Weg zu uns und finden ihre neue Heimat in unserem Miscanthusfeld (Elefantengrasfeld) neben dem ronantischen Ninfa Staudengarten. Ein japanischer Teepavillon und ein Weinberg sind ebenfalls gerade in Planung. Außerdem legen wir momentan ein 150.000 Quadratmeter großes Arboretum an – die Ideen gehen uns also noch lange nicht aus...“