›Lasst die Jungen zu Wort kommen!‹
Wie sind Sie auf DATUM gestoßen?
Durch einen Retweet der Titelgeschichte der Juni-Ausgabe über die SPÖ-Zentrale. Daraufhin hab ich mir das Abo mit der Weinkiste bestellt. Und ich habe es bereits verlängert.
Ist Ihnen in der letzten Ausgabe irgendetwas positiv oder negativ aufgefallen? Mir hat das Interview mit Gert Steinbäcker über den Heimatbegriff gut gefallen. Ich denke, dass ein Interview für dieses Thema eine gute Form ist, da es ein derzeit viel diskutierter Begriff ist. Für mich als jungen Menschen wurde der Heimatbegriff dadurch klarer. Auch die Fragen fand ich gut gewählt. Persönlichkeiten Raum zu geben, ist eine Stärke von DATUM.
Gibt es ein Thema, über das Sie gerne mehr in DATUM lesen wollen?
Ein konkretes Thema nicht. Ich mag es, dass DATUM mit Themen überrascht, da sie oft abseits vom tagesaktuellen Geschehen liegen. Aber ich hätte gerne, dass mehr junge Stimmen miteingebunden werden. Gerade, wenn es um große und nicht kurzfristige Themen geht, haben Jugendliche viel zu sagen. Sie interessieren sich vielleicht nicht für aktuelle Themen aus Tageszeitungen, aber für breitere Themen wie Luxus schon, denke ich. Es ist zwar gut, Expertenstimmen zu hören, wie beim Stammtisch, aber gerade hier könnte man mehr mit jungen Leuten reden und sie zu Wort kommen lassen. Worauf freuen Sie sich im nächsten Heft? Auf das Essay! ›Allein, allein‹ hat mir sehr gut gefallen. Und auf ›Der Autor empfiehlt‹, unabhängig davon, was drin steht oder wer es schreibt. Es gibt den Texten einfach etwas Persönliches.
Was lesen Sie abseits von DATUM?
Für mein Wissen über Politik und Gesellschaft lese ich den Falter und manchmal auch den Standard. Ansonsten interessieren mich Fachbücher mit Zahlen und Fakten. Mit Science-Fiction kann ich nichts anfangen. •
DATUM-Ausgabe 07–08/18: DATUM-Leserinnen und -Leser scheuen die Ferne nicht. Aus allen Winkeln dieser Welt haben uns Bilder erreicht. So auch das Bild von Andreas Edler aus der größten Salzwüste der Welt, Salar de Uyuni, in Bolivien. Und jenes von Markus Hader aus dem frühabendlichen Tokio. Wenn
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