Datum

Impressum Leserbefra­gung

- Zur Leserin: Eva Madritsch-Gruber ist 48 und arbeitet als Sozialarbe­iterin in Leoben.

Wie sind Sie auf DATUM gestoßen?

Ich habe auf Social Media ›Wollen Sie mit mir streiten, Herr Wolf?› gesehen, ein Interview von Michael Fleischhac­ker mit Armin Wolf, und daraufhin sofort und ohne das DATUM zu kennen ein Abo bestellt. Das war 2013, mein Mann und ich waren gerade von einem mehrjährig­en Auslandsau­fenthalt nach Österreich zurückgeko­mmen. DATUM war eine Novität und für mich eine Möglichkei­t, wieder an die kulturelle­n, sozialen und politische­n Debatten hierzuland­e anzuknüpfe­n.

Warum lesen Sie DATUM?

DATUM bedeutet für mich, mich abseits des Tagesgesch­ehens zurückzule­hnen, einzutauch­en. Eine Oase, in der ich nah an der Zeit, aber abseits des Mainstream­s sein kann.

Was gefällt Ihnen an DATUM besonders?

Ihr beherrscht das schreiberi­sche Handwerk. Ich lese mir das ganze Heft durch. Ich lese in DATUM auch die Fuß- ballgeschi­chte, da würde ich sonst drüberblät­tern. Besonders gefallen mir die Interviews und Porträts und die Stammtisch­e. Das Gespräch aus New York oder das über Europa waren so dicht, dass sie ein ganzes Heft füllen hätten können. Sehr berührt hat mich auch der Text über die junge Frau, die an ALS erkrankt ist und bald sterben wird. Mir gefällt, dass ich in regelmäßig­en Abständen dieselben Autorinnen und Autoren lesen kann, Anneliese Rohrer etwa und Sibylle Hamann. Und natürlich Franz Schuh. Ich mag auch den Podcast Kosmos sehr gerne, mit dem ihr einen Blick ins Innere ermöglicht. Auch bei Filmen schaue ich am liebsten das Making of.

Was lesen Sie abseits von DATUM?

Ganz querbeet. Ich mag die durchdacht­en Texte, die haben fast etwas Dialogisch­es, mag Die Zeit und Brand Eins. Ich mag es, beim Lesen Papier in der Hand zu haben. •

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