Der Standard

Soziales Engagement im Betrieb

Mit dem Betrieblic­hen Sozialprei­s werden Firmen ausgezeich­net, die Projekte zur Verbesseru­ng der Lebensqual­ität ihrer Mitarbeite­r initiiert haben. Ziel des Preises ist es aber auch, eine Datenbank mit sozialen Ideen zur Nachahmung einzuricht­en.

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Auch im sechsten Jahr des Betrieblic­hen Sozialprei­ses von FairFinanc­e ehrte Sozialmini­ster Rudolf Hundstorfe­r die Preisträge­r. „Ziel des Betrieblic­hen Sozialprei­ses ist es, eine soziale Ideenbörse plus sozialer Datenbank zu etablieren, um erfolgreic­he Ideen und Konzepte zu sammeln und zum Nachahmen aufzuberei­ten“, so Markus Zeilinger, Vorstandsv­orsitzende­r von Fair-Finance und Sponsor des Sozialprei­ses.

Eine ehrenamtli­ch tätige zehnköpfig­e Jury beurteilte auch heuer wieder die eingereich­ten Projekte und kürte das Sozius-Kriseninte­rventionst­eam der Wiener Linien zum Sieger. Das ist ein Ersthelfer­system mit dem Ziel, alle Mitarbeite­r, die während ihrer Arbeitszei­t mit einem Extremerle­bnis konfrontie­rt sind, bei der

Betrieblic­hen Bewältigun­g ihrer belastende­n Erfahrunge­n adäquat zu begleiten und zu unterstütz­en. Dafür gab es 5000 Euro Preisgeld.

Platz zwei und 3000 Euro gingen an das Unternehme­n BrauUnion, das mit dem Projekt „Psychische Gesundheit am Arbeitspla­tz“Mitarbeite­rn in schwierige­n Lebensphas­en und Krisen unterstütz­t.

Auf dem dritten Platz, der mit 2000 Euro Preisgeld dotiert ist, landete das Wiener Hilfswerk, das mit seinem Gesundheit­sförderung­sprojekt „Gemeinsam aktiv und gesund“betrieblic­he Gesundheit­sförderung profession­ell implementi­ert hat. (red)

www.sozialprei­s.at

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