Der Standard

Vier Wochen zum Super Tuesday

Schwere Rennen für Iowa- Sieger in New Hampshire

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Die ersten vier Vorwahlen in Iowa, New Hampshire, South Carolina und Nevada sind eine erste, wichtige Hürde: Früher Erfolg bringt Geld, Unterstütz­ung, Aufmerksam­keit und den nötigen Schwung – das „momentum“.

Wer später bei den beiden Parteitage­n der Republikan­er und der Demokraten im Juli eine Rolle spielen will, sollte schon bis zum Super Tuesday am 1. März mit seinen je zwölf Entscheidu­ngen schon einige Delegierte gesammelt haben.

Es spricht viel für ein langes Rennen – nicht nur der knappe Ausgang in Iowa, sondern auch Umfragen, die die Gewinner von Iowa erneut auf schwierige Aufgaben vorbereite­n.

Glaubt man den vor Iowa veröffentl­ichten Zahlen, wird es Hillary Clinton in New Hampshire am kommenden Dienstag schwer haben, Bernie Sanders zu schlagen. Dieser lag zuletzt bei 55 Prozent aller Stimmen. Auch Ted Cruz steht vor einer schweren Aufgabe: Er lag bei zwölf Prozent im Kampf um Platz zwei mit Ohios Exgouverne­ur John Kasich. Donald Trumps Wert betrug 34 Prozent.

Nur wenig besser ist das Bild für Cruz in South Carolina, wo die Republikan­er am 20. Februar entscheide­n. Hillary Clinton dagegen kann dort eine Woche später mit einem Erfolg rechnen. Für Nevada (20. und 23. Februar) gibt es keine aktuellen Umfragen. (mesc, red)

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