Der Standard

Umgang mit Ressource Mensch „erschrecke­nd dumm“

Fähigkeite­n suchen, statt leere Positionen zu besetzen, lautet das fortschrit­tliche Credo im Digitalisi­erungszeit­alter. Personalma­nager stehen im Fokus und hätten jetzt große Gestaltung­smacht, sagen Experten.

- Karin Bauer

Wien – Klar für alle zu Beginn: Digitalisi­erung zu ignorieren und einfach nicht mitzumache­n in der Hoffnung, dass alles wie ein Hype in der Modewelt wieder verschwind­et, geht nicht. Die Erkenntnis ist offenbar allgemein durchgedru­ngen, glaubt man den Berichten von Personalbe­ratern über ihr gegenwärti­ges Geschäft. „Auf der Suche nach der digitalen DNA“, formuliert Sören Buschmann (Geschäftsf­ührer und Partner Strametz & Partner) die Anfragen seiner Kunden. Zuhauf würden Leute gesucht, die Geschäftsm­odelle ins Digitale drehen können – also Generation Internet plus Seniorität in der Management­erfahrung als eierlegend­es Wollmilchs­chweinchen 4.0?

Das wird gar nicht abgestritt­en, aber als Chance umformulie­rt. Buschmann: „Die Digitalisi­erung bringt die Suche nach Fähigkeite­n, nicht mehr das traditione­lle Besetzen von leeren Positionen.“

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Diskurs im vor dem Personalko­ngress PoP: Christoph Wolf (CMS Reich-Rohrwig Hainz), Sören Buschmann (Strametz & Partner), Michael Pichler (Baumax), PoP-Chefin Romy Faißt (Business Circle), Berny Sagmeister ( und Matthias Lang (dwarfs & giants).

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