Warum Granatäpfel verjüngend wirken
Lausanne – Der Genuss von Granatäpfeln gilt als gesund – und zwar ganz zu Recht, wie Schweizer Forscher in Experimenten zumindest mit Würmern und Nagern herausgefunden haben: Granatäpfel enthalten besonders viel Ellagitannin, das im Darm zu Ellagsäure und in weiterer Folge zu Urolithin A abgebaut wird. Letzteres ist das einzig bekannte Molekül, das den Abbauprozess der Mitochondrien aufhalten kann, schreiben die Forscher um Patrick Aebischer (ETH Lausanne) im Fachblatt Nature Medicine. (red)