Pkw-Markt in Österreich stabil
Ein kleiner Einblick in die heimischen Zulassungszahlen
Wien – Insgesamt wurden heuer bis Ende Juli nur 35 Fahrzeuge weniger zugelassen als im Vergleichszeitraum 2015. Insgesamt wurden heuer 26.882 Pkws und Kleinbusse zum ersten Mal zugelassen.
Das stärkste Produktionsland ist wenig überraschend Deutschland. 47,3 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge kommen aus dem Nachbarland zu uns, etwas mehr als zehn Prozent aus Japan, etwas weniger als zehn Prozent aus Frankreich und 7,5 Prozent werden aus Korea importiert.
Die Verkaufsstatistik führt in gewohnter Manier der VW Golf mit 1099 zugelassenen Fahrzeugen an. Volkswagen kann hierzulande sogar die ersten drei Plätze für sich beanspruchen. Platz zwei belegt der Polo mit 862 Autos, Platz drei dann der erste SUV, der Tiguan mit 739 neu zugelassenen Fahrzeugen.
Auf den Plätzen vier bis sechs folgen weitere Konzernmarken von VW, Seat und Škoda nämlich.
Der Seat Ibiza holt sich mit 609 Neuzulassungen Platz vier der Škoda Fabia mit 580 Platz fünf, und der Škoda Octavia mit 514 Neuzulassungen Platz sechs.
Zwei weitere VW-Konzernautos finden wir auf Platz acht und zehn der Zulassungsstatistik, nämlich den Audi A4 mit 439 und den Seat Leon mit 409 Zulassungen.
Platz sieben gehört dem Hyundai Tucson (471), Platz neun dem Opel Astra (424).
Insgesamt hat VW im Vergleich zum Vorjahr um mehr als sieben Prozent zulegen können, der Golf jedoch hat um mehr als sechs Prozent verloren.
Aston Martin wurde heuer erst einer neu zugelassen. Gleich viele Neuzulassungen verzeichnet etwa KTM beim X-Bow, BMW beim Z4, Chevrolet beim Camaro, Ferrari beim California, Lada beim Granta, Lamborghini beim Huracan, Lancia beim Ypsilon, Lexus beim GS oder Maserati beimQuattro Porte. Bentley und Rolls-Royce haben da noch weniger. (glu)