Heinz Fischer erklärt die Welt
Um ihn und seine Schwester Edith nicht zu beunruhigen, redeten die Eltern des ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer miteinander in der Kunstsprache Esperanto, wenn sie über den Krieg sprachen.
Das erzählt die Comicfigur Fischers in einer „Graphic Novel“, die der UeberreuterVerlag am Montag herausbringt. Das Buch soll Jugendlichen Österreichs Geschichte näherbringen. Das ehemalige Staatsoberhaupt erzählt von der Befreiung nach dem Nationalsozialismus, über die Abstimmung zum Atomkraftwerk Zwentendorf und vom Aufstieg des verunglückten FPÖ-Politikers Jörg Haider.
Für den Comicroman haben sich Zeichner Reinhard Trinkler und Schriftsteller Fritz Schindlecker bei den Büchern Fischers bedient. Das führt zu einem eher subjektiven Blick auf die Geschichte Österreichs.