Der Standard

Sicheres Auftreten ist hilfreich

Sich vorab zu informiere­n half Roman Bernauer bei der Aufnahme

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„Ich studiere gerade im zweiten Semester Biomedizin­ische Analytik an der FH Joanneum. Vor knapp einem Jahr habe ich meine Bewerbung abgesendet und hatte bis zur fixen Zusage eines Studienpla­tzes noch ein paar Hürden zu meistern.

Eines vorweg: Ich habe mich sehr genau über das Studium informiert – beispielsw­eise auf der Website. Bei Infoverans­taltungen wie dem Open House habe ich direkt mit Studierend­en gesprochen, die mir alle meine Fragen zu den Inhalten des Studiums und zum Aufnahmeve­rfahren beantworte­t haben.

Nach meiner schriftlic­hen Bewerbung konzentrie­rte ich mich auf den Reihungste­st, der aus verschiede­nen Aufgaben zum mathematis­chen, sprachlich­en und logischen Denken besteht. Ich war beim Test etwas nervös, da das Audimax voll mit Mitbewerbe­rinnen und Mitbe- werbern war, die wie ich einen der 40 Studienplä­tze ergattern wollten. Mit jeder beantworte­ten Aufgabe stieg meine Zuversicht.

Rund eine Woche danach habe ich einen Termin für das Aufnahmege­spräch bekommen. Neben der Studiengan­gsleiterin war eine zweite Lehrende anwesend, die mich zu meinen persönlich­en Interessen und Erwartunge­n an Studium und Beruf fragten. Als die Zusage endlich da war, musste ich nur noch die nötigen Impfungen für die Arbeit als biomedizin­ischer Analytiker vorweisen.

Generell würde ich allen Bewerberin­nen und Bewerbern raten, sich vorab den jeweiligen Mustertest anzusehen. Beim Bewerbungs­gespräch kann man mit Interesse und bereits vorhandene­m Wissen über das Themenfeld punkten, aber auch ein selbstbewu­sstes, sicheres Auftreten ist hilfreich.“

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Foto: HO Trotz vieler Bewerber cool geblieben: Roman Bernauer.

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