Verrückt gewordene Mehrheit
Betrifft: Pilz, Mitsche und andere – die Grünen in der Krise Die Partei verliert österreichweit eine Galionsfigur nach der anderen, weil es eine anscheinend verrückt gewordene, basisdemokratisch bestimmende Mehrheit so will. Chaos pur, so weit das Auge reicht!
Ein großes Ganzes und eine Einheit sind bei ihnen nicht mehr wahrzunehmen. Die Gefahr, dass die Partei von der politischen Bildfläche verschwindet und in der Bedeutungslosigkeit versinkt, ist so groß wie nie zuvor. Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was die ehemalige Kärntner Landessprecherin, Marion Mitsche, behauptet, sieht es für die Grünen österreichweit finster aus. Asylwerber, die nicht wissen konnten, was sie überhaupt tun, wurden möglicherweise dazu benutzt, bei der Listenerstellung gezielt mitzubestimmen. Was da genau passiert ist, ob das auch stimmt, wird nun auf dem Rechtsweg geklärt werden müssen. Die Zerwürfnisse innerhalb der Partei sind nun nicht mehr unter der Decke zu halten.
Die Grünen, die auch durch Zwentendorf groß wurden, erle- ben nun ihren eigenen SuperGAU! Eine weltoffene Partei, die vor allem mit Umweltschutzthemen Bedeutung erlangte, treibt nun selbst ungeschützt und kopflos, möglicherweise ihrem Untergang entgegen. Beinahe führerlos wankt sie nun in Richtung Wahl. Man hat das Gefühl, dass kleinkindhafte Narzissten und besserwisserische Querulanten mit ihrem grenzenlosen Selbstinszenierungs- und ihrem Zerstörungsdrang ungehindert die politische Arbeit von Jahren zerstören durften. Jeder Verantwortungsträger, welcher nicht sofort nach der Pfeife einer Mitgliederbasis tanzte, wurde so mir nichts, dir nichts abgewählt. Mitbestimmung sollte eigentlich anders aussehen.
Kein Verantwortungsträger ist anscheinend vor der sogenannten Parteibasis mehr sicher. Kann man so einer Partei noch vertrauen und ihr irgendwelche, für Österreich relevante, vernünftige Entscheidungen zutrauen? Die Grünen implodieren! Egon Hofer 9063 Maria Saal