LESERSTIMMEN
Wes Brot ich ess ...
Betrifft: ÖVP-Steuerpläne Nach Berichten in sämtlichen Medien zu schließen, steht uns mit Sebastian Kurz künftig ein Universalgenie mit nicht abschätzbarer Größe zur Verfügung, auch wenn er keine abgeschlossene Schulbildung hat und die Arbeitswelt nur durch einige Betriebsbesuche beschnuppert hat.
Um trotzdem politisch mithalten zu können, wird er in seinem Wahlkampf von Großunternehmern beraten und mit Millionen Euro gesponsert. So sieht daher auch seine Gerechtigkeit im Steuerprogramm aus, das er im Sinne seiner Förderer präsentiert hat. Seine Gerechtigkeit sieht Steuerentlastungen für die Oberen fünf Prozent vor und mehr Ungleichheit für die restlichen 95 Prozent. Der finanzielle Entfall von vier bis fünf Milliarden Euro soll durch Kürzungen im Sozialsystem kompensiert werden und trifft zielgerecht die Schwächeren im Staat. Wie heißt es so treffend? „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“Wach auf, Wahlvolk.
Manfred König, per Mail
... des Mauer ich bau
Betrifft: Skandalmauer Es wäre von Interesse, zu wissen, wer der phänomenale Urheber dieser Kulturschande ist. Wessen Hirn dieser bizarre Geistesblitz entsprang – kurzum: wer diese Millionenkosten an Steuergeld zu verantworten hat.
Herbert Hurtl, 1210 Wien