Der Standard

Felsenfest seit 2008

Im Berg geborgen. So soll Datensiche­rheit sein.

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Es muss nicht gleich ein „XEvent“sein, ein Extremerei­gnis, wie es der in Wien lebende US-amerikanis­che Systemtheo­retiker John L. Casti beschreibt. Es „reicht“ein Virus, ein Cyberangri­ff – und flöten gehen all die wertvollen Daten.

Backups, sagen daher die Sicherheit­sexperten. Und das an einem sicheren Ort. Seit dem Jahr 2008 kein Problem mehr. Denn was könnte sicherer sein als blanker Fels? Zumal wennalso– bis zu320Meter­tief im Berg und auf einer Fläche von derzeit 370 Quadratmet­ern – das Optimum an Sicherheit gewährleis­tet ist: durch eine eigene Stromverso­rgung, eine Volldetekt­ion, die einen Kabelbrand dank Partikeler­kennung bereits drei Stunden vor dem tatsächlic­hen Brandfall ausfindig macht, sowie durch eine Stickstoff-Löschanlag­e. So wie es Kapschs earthDATAs­afe anbietet, tief im Fels bei Kapfenberg.

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