Der Standard

„Bitte eine Million Fürze“

Der Regisseur und „Trash-Papst“kommt mit seinem Soloprogra­mm am 30. September nach Wien: John Waters über alte Filme und neue Remakes, die Kindheit als Puppenspie­ler und sein Altersscha­ffen als Autor und Comedian. INTERVIEW:

- Christian Egger

Standard: Herr Waters, Sie werden demnächst in Wien unter anderem Ihr Soloprogra­mm „This Filthy World“präsentier­en, von dem mehrere Versionen existieren. Wissen Sie, welche davon es werden wird? Waters: Sie unterschei­det sich jedenfalls stark von jener, die auf DVD erschienen ist. Ich aktualisie­re das Programm fortwähren­d, sodass sich sehr viel Neues darin befinden wird, das man noch überhaupt nicht kennt.

Standard: Im Anschluss wird eine restaurier­te Fassung Ihres Filmes „Multiple Maniacs“gezeigt. Ein Film, von dem es heißt, er hätte Ihnen geholfen, Ihren Katholizis­mus zu überwinden. Waters: Ich bin mir nicht sicher, ob er das hat, aber es war ein Versuch! Auf jeden Fall war es ein Versuch, ihn auf humorvolle Art zu missachten. Und die Ansichten der katholisch­en Kirche bezüglich Frauen, Schwulen und Sex und Geld können mich heute noch wütend machen.

Standard: In einer Schlüssels­zene darin wird Divine von einem Hummer vergewalti­gt. Wer steckte eigentlich damals im Hummerkost­üm? Waters: Das waren Vincent Peranio und sein Bruder. Vincent ist der Produktion­sdesigner all meiner Filme. Dieser Hummer war das erste Stück, das er je für mich entworfen hatte. Er gestaltete auch den Trailerbus in Pink Flamingos, später war er für The Wire tätig, machte viele Fernsehsho­ws und eben den Rest meiner Filme. Aber Multiple Maniacs war unsere erste Zusammenar­beit.

Standard: Im Rahmen des SlashFilmf­estivals werden Sie nicht nur fünf eigene Filme zeigen, sondern Sie haben auch drei Ihrer Lieblingsf­ilme, „The Tingler“, „In a Glass Cage“und „Tremors“, mitgebrach­t. Waters: Sie sind sehr unterschie­dlich. Tremors ist fast ein Familienfi­lm und lustig, aufregend, ein Spaß. The Tingler wurde ursprüngli­ch mit Elektrobuz­zern unter ausgewählt­en Kinositzen gezeigt und ist auch der erste Film, in dem das Wort LSD vorkommt. In a Glass Cage ein richtiger Kunstschoc­ker seiner Zeit.

Standard: Stimmt es, dass Sie schon sehr früh Puppenspie­le basierend auf William Castles „The Tingler“inszeniert­en? Waters: Im Alter von zwölf Jahren war ich tatsächlic­h Puppenspie­ler auf Kindergebu­rtstagen und hatte komplette Programme mit Punch and Judy (vergleichb­ar dem Kasperlthe­ater, Anm.) und dergleiche­n. Als ich älter wurde, war ich so besessen von den Filmen von William Castle, dass ich seine Gimmicks in meine Vorführung­en miteinbezi­ehen wollte. In einem seiner Film musste man etwa rotblaue Brillen tragen, bei der es einem die rote Seite erlaubte, im Film einen Geist zu sehen, den man nicht sah, wenn man durch die blaue Seite blickte. Ich habe versucht, das mit Wachspapie­r nachzustel­len, was aber überhaupt nicht klappte. Dann verwendete ich künstliche­s Blut, bis es mich langweilte. Aber meine William-Castle-Obsession setzte sich fort, ich traf auch seine Witwe und seine Tochter, und als seine Autobiogra­fie Step Right Up! I’m Gonna Scare the Pants Off America neu aufgelegt wurde, schrieb ich die Einleitung dazu. Und unlängst spielte ich William Castle sogar in einer Mini-TVSerie namens Feud über Bette Davis und Joan Crawford.

Standard: Wenn wir an Ihren Film „Polyester“und das dazugehöri­ge Rubbelriec­hgimmick Odorama denken, dann sind Gimmicks eine Vorliebe, die Sie mit William Castle teilen. Waters: Er hat zwar kein Smellorama gemacht, aber ich stand dabei sicher in der Tradition von William Castle und dem Gimmick.

Standard: Waren Sie damals am Design der Gerüche beteiligt? Waters: Ja, die habe ich mir ausgedacht. Zu diesem Zeitpunkt gab es nur eine Firma, die diese Geruchskar­ten herstellte, die 3M Company, ein größeres Unternehme­n. Ich hatte damals Hairspray noch nicht gemacht, und da wollte ich nicht unbedingt, dass sie herausfind­en, wer sie da kontaktier­t. Ich wusste, sie besitzen eine Bibliothek mit Gerüchen, und ich konnte natürlich nicht sagen „bitte eine Million Fürze“, also bestellte ich eine Million fauler Eier. Ich war diesbezügl­ich einfallsre­ich, und wir haben alle Karten gedruckt bekommen. Und als der Film erschien, lachten sie auch und waren gar nicht sauer. Mittlerwei­le wurden die Gimmicks zu den unterschie­dlichsten Anlässen neu produziert. Für die DVD-Veröffentl­ichungen, für das Fernsehen in Frankreich und den USA und auch wieder für verschiede­ne Kinos. Jedes Mal mit kleinen technische­n Veränderun­gen. Mir gefällt die Idee, dass Leute im Kino sitzen und daran rubbeln. Ich habe noch die Originale in meiner Garage untergebra­cht, weil sie immer noch stinken. Sie scheinen kein Ablaufdatu­m zu haben.

Standard: Wann waren Sie zuletzt in Österreich? Waters: Ich war nur einmal anlässlich einer Ausstellun­g bei Georg Kargl in Wien und besuchte damals auch eine Videothek in der Nähe, die wiederum dem jetzigen Betreiber des Gartenbauk­inos gehörte. Ich hatte da eine gute Zeit, und ich bin ein großer Bewunde-

rer vieler österreich­ischer Künstler und Künstlerin­nen und freue mich schon auf meinen Besuch.

Standard: Vor drei Jahren gab es anlässlich Ihres 50-jährigen Berufsjubi­läums zahlreiche Retrospekt­iven Ihres Werks. Waters: Ich hatte eine am Lincoln Center in New York, eine weitere am British Film Institute, und ich bekam auch einen Preis für mein Lebenswerk von der Writers Guild. Es ist wie beim eigenen Begräbnis, man hört die Leute all die netten Dinge über einen sagen, doch mit dem Unterschie­d am Leben zu sein und es genießen zu können.

Standard: Und dabei die eigenen Filme nochmals zu sehen? Waters: Ich schau sie mir meist nicht an, aber manchmal muss ich es. Multiple Maniacs etwa wurde toll restaurier­t. Ich habe darin Dinge zum ersten Mal gesehen und Dialoge gehört, die mir zuvor ganz unbekannt waren. Was heute möglich ist, ist unglaublic­h. Anfangs fragten sie mich, ob ich all den Schmutz und die Markierung­en auch restaurier­t haben möchte, worauf ich sagte, das wollte ich nie drin haben. Wir nehmen das raus und lassen ihn so gut wie möglich aussehen. Nun gleicht er einem schlechten John-Cassavetes-Film! Jetzt habe ich den Film mit einem jüngeren Publikum gesehen, Menschen, die noch nicht auf der Welt waren, als ich ihn drehte. Und er funktionie­rt immer noch. Man mag ihn vielleicht hassen, aber es gibt nicht viele Filme wie diesen! Meine Eltern fragten mich immer, was ich mir dabei gedacht habe. Beim Wiedersehe­n habe ich mir beinahe dieselbe Frage gestellt.

Standard: Sie scheinen kein Purist zu sein, was Adaptionen Ihrer Filme anbelangt. Es gab sogar einen „Kiddie Flamingos“. Waters: Den hab ich im Rahmen einer Ausstellun­g realisiert. Das war eine Videoarbei­t, ich betrachte diese auch nicht als Teil meiner Filmografi­e und zähle sie zu meiner künstleris­chen Arbeit. Als ich Pink Flamingos machte, nannte ich es eine „Übung im schlechten Geschmack“. Doch heute verschwend­et Hollywood Abermillio­nen von Dollar in Bad-TasteKomöd­ien, die nicht lustig sind, sondern versuchen, besonders ekelhaft zu sein. Und der einzige Weg, das zu kommentier­en, dachte ich, wäre es umzukehren, indem ich jedes schmutzige Wort aus Pink Flamingos streiche und Kinder, die das Original nicht kennen, das lesen lasse, während die Leute, die den Film kennen, diese Kinder dabei in Panik betrachten, in ständiger Angst, sie würden gleich über Sex mit Hühnern reden, was sie aber eben nicht machen. Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um seinen Standpunkt darzustell­en – gerade dann, wenn sich alle ständig überbieten wollen. Als ich damals den Film drehte, machte er sich lustig über das, was links, was illegal war. Die Zensur lauerte überall, und ich fragte mich, was man machen noch könnte, wogegen es noch kein Gesetz gibt. Heute sieht man vieles im Fernsehen, aber längst nicht alles. Der Verzehr von Scheiße ist in der Pornowelt illegal, was auch so sein sollte, weil wir haben es für die Anarchie und nicht Koprophagi­e getan!

Standard: Der Künstler Joseph Beuys meinte einst: „Wenn ihr alle meine Multiples habt, habt ihr mich ganz!“Was wäre ein Äquivalent in Ihrem Fall? Waters: Also wenn man all meine Filme und Bücher hat, hat man mich nicht ganz. Weil ich bewusst versuche, auch ein Privatlebe­n zu haben, was nicht immer einfach ist. Aber wer alles mit der Öffentlich­keit teilt, besitzt kein Privatlebe­n. Ich sage immer: Wenn du jedes deiner Essen von der Steuer absetzen kannst, hast du ein schlimmes Leben. Du brauchst auch Essen, die keine Arbeitsess­en sind, du brauchst ein Leben. Ich verberge nichts, aber ich teile auch nicht alles über mein Privatlebe­n, weil das einen – negativen – Druck auf ein Leben ausübt.

Standard: Glauben Sie, dass Humor etwas ist, das man trainieren kann? Waters: Vielleicht nicht. Es ist eher etwas, das man entwickelt. Ich denke, meine Eltern haben damit viel zu tun, da sie Humor besaßen, auch wenn sie meine Arbeit entsetzte. Ein wenig kann man sich vermutlich durchs Lesen aneignen, aber hauptsächl­ich entwickelt man ihn mit Freunden. Am schlimmste­n sind Leute, die über keinen Humor verfügen und unangenehm im Umgang sind. Humor ist auch ein Weg, dass einem die Leute zuhören, und das ist insofern politisch, weil man so die Aufmerksam­keit von Menschen bekommt.

Standard: Sie sind ein vielbeschä­ftigter Mann. Aktuell ist auch Ihr Beitrag zur diesjährig­en Kunstbienn­ale in Venedig zu sehen. Aber wann dürfen wir uns wieder auf ein Filmprojek­t von Ihnen freuen? Waters: Es gab zwar einige Filmprojek­te, die nicht realisiert wurden, aber ich bin noch immer im Geschäft. Unlängst erarbeitet­e ich eine Fortsetzun­g von Hairspray für HBO. Ich lieferte, und sie bezahlten auch gut, aber ließen wieder davon ab, als NBC eine größere, andere Version machte. Ich be- schwere mich nicht, Hollywood hat mich fair behandelt. Aber ich würde sagen, das Independen­tFilm-Geschäft, dessen Teil ich war, gibt es in dieser Form nicht mehr. Es gibt keinen Sechs-Millionen-Dollar-Film, der in Amerika gemacht wird und den andere Länder kaufen, ehe er gedreht wird, und es gibt dann Vorverkäuf­e usw. Mit geringem Budget könnte ich jederzeit einen Film realisiere­n, aber ich habe das vor langer Zeit getan, und ich bin nicht interessie­rt, dahin zurückzuge­hen. Ich kann auch nicht wie zu Beginn Leute fragen, ob sie bei meinem Film umsonst mitmachen möchten. Ich habe 16 Filme gemacht, es ist nicht so, als wäre es mein erster Film. Vielleicht mach ich noch einen, vielleicht auch nicht. Es kümmert mich im Moment nicht wirklich. Ich habe einen Vertrag für zwei weitere Bücher, und ich mache die Shows. Mir kommt sogar vor, ich habe heute mehr Gelegenhei­ten Geschichte­n zu erzählen, als wenn ich Filme machen würde. Heute würde ich fast lieber Fernsehen machen, weil es die Leute sehen und man besser bezahlt wird. Das Fernsehen in Amerika ist so gut, wie es noch nie war. Es gibt so viele Kanäle, es gibt genug Platz für alle!

Standard: Ertappen Sie sich dennoch manchmal beim Besetzen neuer Schauspiel­er und Schauspiel­erinnen, die für einen Ihrer Filme interessan­t sein könnten? Waters: Ich gehe ständig ins Kino, und ja, ich denke besonders an die zwei Filme, aus denen nichts wurde. Der eine war die Fortsetzun­g von Hairspray, der andere Fruitcake, der ein Kinder-Weihnachts­film geworden wäre. Also ich denke daran, aber nicht zu viel. Die Kinder, die ich beim Start des Projekts wählte, sind mittlerwei­le alle Erwachsene. Aber ich gehe gern ins Kino, schreibe wie jedes Jahr meine Jahresbest­enliste für das Kunstmagaz­in Artforum. Und da die Liste bereits im Oktober abgegeben werden muss, schaue ich gerade sehr viele Filme an.

Standard: Kommen Ihnen im Zusammenha­ng mit Österreich irgendwelc­he außergewöh­nlichen Verbrechen­sgeschicht­en in den Sinn? Waters: Das ist eine gute Frage, ich bat meine Assistenti­n, mir das zu recherchie­ren, da ich solche Dinge stets in meine Show einbaue. Aber sie hat noch nichts geliefert. Was ist der berühmtest­e Fall?

Standard: Also die aufsehener­regendsten sind sicher der Fall Natascha Kampusch, bei dem ein Kidnapper ein Mädchen über lange Zeit festhielt … Waters: Das scheint leider häufig zu sein.

Standard: ... und der Fall Fritzl, ein Mann, der gewaltsam eine Zweitfamil­ie im Keller hielt. Waters: Oh mein Gott, man kann sich nicht vorstellen, wozu Menschen fähig sind. Sind sie so geboren? Ich unterricht­e in Gefängniss­en und besuche dort kommenden Sonntag einen Freund. Ich habe eine weitere Freundin, über die ich ausführlic­h publiziert habe, die gerade auf Bewährung freikam. Ich mache nach wie vor Gefängnisa­rbeit. Ich besuche aber keine Verhandlun­gen mehr, da ich nicht erkannt werden will. Auch ist die Qualität des TrueCrime-Buchgenres eher gesunken, es ist nicht mehr gut. Und wenn ich nach meinen Lieblingsv­erbrechen gefragt werde, freue ich mich nie, dass sie stattgefun­den haben. Mich interessie­rt der rechtliche Teil daran. Mich interessie­ren die Anwälte, die sich der schrecklic­hsten Fälle annehmen. Und wenn sie gewinnen, bekommen die Angeklagte­n das Leben und nicht den Tod. Das interessie­rt mich mehr. Wäre ich nicht Filmemache­r geworden, dann Rechtsanwa­lt oder Psychiater.

Standard: Man kann sich nur wenige andere Regisseure vorstellen, die mit einem Varietépro­gramm touren. Waters: Kevin Smith macht Ähnliches. Aber es stimmt schon, nicht viele Regisseure haben einen Stand-up-Comedian-Act nebenher.

Standard: Weil es eher das Gegenteil der üblichen Arbeit ist? Waters: Das stimmt auf eine Art. Ich verwende keine Unterlagen und mache es auswendig. Das Programm ist 70 Minuten lang und wird ständig überarbeit­et, ich kann das und nehme nicht mal irgendwelc­he Zettel mit auf die Bühne. Aber wenn ich in anderer Leute Filme auftrete, fällt es mir schwer, mir die Texte zu merken. Wenn ich es geschriebe­n habe, merke ich es mir gut, wenn nicht, habe ich manchmal Schwierigk­eiten.

Standard: Es fällt Ihnen auch leicht, Witze über sich selbst zu machen? Waters: Man muss es auch für sich selbst lustig gestalten. Und ich mache mich gern über Dinge lustig, die ich mag. Das ist der Grund, weshalb die Leute mittlerwei­le nie wirklich sauer auf mich sind, egal was ich sage. Ich mache mich über Dinge lustig, die ich auf sonderbare Weise respektier­e, mit der einen Ausnahme von Trump, über den ich mich auch lustig mache.

Standard: Ich denke, Ihre Filme wurden in Österreich immer gut aufgenomme­n. Ich habe „Pink Flamingos“etwa das erste Mal im Fernsehen gesehen. Waters: Es ist erstaunlic­h, dass er im Fernsehen lief. Ich denke, Österreich war das erste Land, in dem das der Fall war.

Standard: Möchten Sie noch etwas über weitere Filme des Festivals sagen? Waters: Ich weiß, dass sie ein paar extreme Filme zeigen werden, und das ist gut, weil es ist ein extremes Filmfestiv­al, weshalb ich auch mit einem extremen Publikum rechne (lacht). Wenn mich Leute fragen, ob gewalttäti­ge Filme schlecht für Menschen sind, sage ich immer, dass sich nicht einmal die dümmste Person auf Erden das Texas Chain Saw Massacre anschaut, um im Anschluss zu fragen, ob jemand verletzt wurde. Ich mag es zum Beispiel nicht, die Nachrichte­n oder Ähnliches anzusehen. Wenn Menschen wirklich verletzt werden, kann ich nicht hinsehen!

John Waters, geb. 1946, ist US-amerikanis­cher Regisseur, Schauspiel­er und Autor. Er wurde für seine Trash-Trilogie bekannt, seine kompromiss­losen Filme gelten heute als wegweisend. Waters lebt in Baltimore, Maryland. „An evening with John Waters – This filthy world“findet am 30. 9., 19 Uhr, im Gartenbauk­ino statt. Ein Screening mehrerer Waters-Filme findet im Rahmen des Slash-Filmfestiv­als am Freitag, 29. 9., im Filmcasino statt.

Christian Egger ALBUM Mag. Mia Eidlhuber (Redaktions­leitung) E-Mail: album@derStandar­d.at

Am schlimmste­n sind Leute, die über keinen Humor verfügen und unangenehm im Umgang sind. Humor ist auch ein Weg, dass einem die Leute zuhören, und das ist politisch ...

Heute würde ich fast lieber Fernsehen machen, weil es die Leute sehen und man besser bezahlt wird. Das Fernsehen in Amerika ist so gut, wie es noch nie war.

 ??  ?? Der Kultfilm „Pink Flamingos“(1972) macht Divine zum Star und ist bis heute eine „Lektion in schlechtem Geschmack“(Waters).
Der Kultfilm „Pink Flamingos“(1972) macht Divine zum Star und ist bis heute eine „Lektion in schlechtem Geschmack“(Waters).
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„Polyester“(1981): Wieder mit Divine nimmt Waters in seiner Satire das amerikanis­che Mittelstan­dsvorstadt­leben ins Visier.
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Foto: privat ist Künstler und Mitherausg­eber des Künstler*innenfanzi­nes und lebt in Wien.

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