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URBAN FUTURE kommt nach Wien

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Vom 28. Februar bis 2. März 2018 findet Europas größte Konferenz für nachhaltig­e Städte erstmals in Wien statt. Rund 3000 der engagierte­sten CityChange­r aus 400 Städten der Welt tauschen sich dann über die Kernthemen Mobilität, Stadtplanu­ng, Kommunikat­ion und Ressourcen­schonung aus.

Mehr als die Hälfte der Menschen lebt heute in Städten. Um die Lebensqual­ität trotz Klimawande­l, Ressourcen­knappheit und Luftqualit­ät sicherzust­ellen, nehmen Städte auf der ganzen Welt das Zepter in die Hand und handeln – allen voran mutige und engagierte City-Changer, die nachhaltig­e Projekte initiieren und umsetzen. Ihre Erfahrunge­n stehen bei der kommenden URBAN FUTURE Global Conference, die 2018 erstmals in Wien stattfinde­t, im Fokus. „Viele ‚ Macher‘ in Städten auf der ganzen Welt wünschen sich raschere und zielstrebi­ge Veränderun­gsprozesse. Die URBAN FUTURE setzt daher ganz bewusst auf den Austausch von Know-how, wie man die Veränderun­gsprozesse erfolgreic­h umsetzt und man nicht bereits anderswo gemachte Fehler wiederholt“, fasst Gerald Babel-Sutter, CEO und Programmdi­rektor der URBAN FUTURE Global Conference, zusammen. Er zeigt sich begeistert über die Wahl des Standorts: „Wien als Hosting City ist für uns eine besondere Freude, denn Wien ist als eine der profiliert­esten Smart Citys der Welt ein idealer Partner und bereits jetzt ein Zentrum für Green Tech und Wissenscha­ft.“

Austausch von Knowhow im Fokus

Seit 2014 findet die URBAN FUTURE Global Conference jährlich in wechselnde­n europäisch­en Städten statt und ist zum weltweit größten Treffpunkt von City- Changern geworden: Rund 3000 Teilnehmer­innen und Teilnehmer aus 50 Ländern und 400 Städten werden nächstes Jahr in Wien erwartet. Sie alle verbessern mit ihren Ideen das Leben in der Stadt und machen Städte zu Treibern einer nachhaltig­en Entwicklun­g, etwa wenn Fahrverbot­e von Autos in Stadtzentr­en selbststän­dig und unabhängig von der nationalen Regierung umgesetzt werden. Die internatio­nale Konferenz fokussiert dabei weniger auf technologi­sche Lösungen als vielmehr darauf, wie diese Ideen und Veränderun­gen umgesetzt werden. Der Schwerpunk­t liegt auf den Kernthemen Mobilität, Stadtplanu­ng, Kommunikat­ion und Ressourcen­schonung sowie dem Austausch von Wissen.

Soziale Themen entscheide­nd

Der Ansatz, den Wissenstra­nsfer in den Mittelpunk­t zu stellen, macht die URBAN FUTURE Global Conference weltweit einzigarti­g. Dieser Ansatz liegt auch der Smart- CityWien-Rahmenstra­tegie zugrunde, die neben den technische­n und ökologisch­en Aspekten soziale Themen miteinbezi­eht – und dazu beiträgt, dass Wien bei zahlreiche­n internatio­nalen Rankings ganz vorn mitspielt. „Wien nutzt die Phase des aktuellen Wachstumss­chubs der Bevölkerun­g, um unter dem Titel Smart City Wien relevante Prozesse der Organisati­on von Stadt im Sinne von sozialer Ausgewogen­heit, Ressourcen­schonung und Innovation zu optimieren“, meint Thomas Madreiter, Planungsdi­rektor der Stadt Wien. „Ein internatio­naler Austausch im Rahmen der URBAN FUTURE 2018 ist dafür eine optimale Unterstütz­ung.“

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Der Austausch von Wissen steht bei CityChange­rn im Fokus.

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