Der Standard

Wohnrecht, Wohnbau ...

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Wien – Für Ex-Infrastruk­turministe­rin und Ex-Parlaments­präsidenti­n Doris Bures (SPÖ) war Brigitte Ederer 2014 „aufgrund ihrer hohen Wirtschaft­skompetenz geradezu die Idealbeset­zung“für den ÖBB-Aufsichtsr­at. Nach dem Wechsel von Rot-Schwarz auf Türkis-Blau sieht es anders aus.

Norbert Hofer (FPÖ), ExNational­ratspräsid­ent und seit Montag neuer Infrastruk­turministe­r, wünscht sich „eine Person, der ich voll vertrauen kann“, an der Spitze des ÖBB-Aufsichtra­ts. Das sagte er dem Ö1-Morgenjour­nal. Damit dürften die Tage von Ederer, die als Europa-Staatssekr­etärin unter Bundeskanz­ler Franz Vranitzky (SPÖ) für den EU-Beitritt Österreich­s warb, als Oberaufseh­erin der ÖBB gezählt sein. Als möglicher Nachfolger gilt Arnold Schiefer, ein Hofer-Vertrauter. (stro) tenspreche­rin Ruth Becher in einer Aussendung. „Für die Mieter sehe ich keine einzige Verbesseru­ng“, urteilt Wolfgang Kirnbauer, Obmann des Wiener Mieterschu­tzverbands.

Auch die Erwartunge­n an den ebenfalls im Regierungs­programm angekündig­ten Mietrechts­konvent, im Rahmen dessen ein neues Mietrecht erarbeitet werden soll, fallen gedämpft aus:

Den Mietrechts­konvent hält der Experte immerhin für eine gute Idee. Die Regierung müsse hier aber Vorgaben machen, in welche Richtung ein neues Mietrecht gehen solle. Ansonsten werde sich „das Hickhack der Vergangenh­eit prolongier­en“.

Enttäuscht zeigt sich der Wohnbaufor­scher darüber, dass seiner Ansicht nach ganz wesentlich­e Dinge im Wohnrechts­programm

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