Kaum Frauen in den akademischen Verbänden
Mädelschaften Mädelschaften existieren in Österreich derzeit sieben, wobei drei davon erst in den vergangenen acht Jahren entstanden sind. Wie viele Mädelschafterinnen diesen Verbindungen angehören, ist unklar – es gibt keine offiziellen Zahlen. „Durch die Regierungsbeteiligung der FPÖ ist auch der gesellschaftspolitische Einfluss der Mädelschaften größer geworden, wenn auch nicht im selben Ausmaß wie bei den Burschenschaften“, sagt Politikwissenschafterin Judith Goetz. Prominentestes Beispiel in hoher politischer Funktion ist Anneliese Kitzmüller, Dritte Nationalratspräsidentin für die FPÖ. Sie ist stellvertretende Obfrau der Iduna zu Linz sowie Mitglied der pennalen Mädelschaft Sigrid zu Wien. (mika)