Volksanwälte kritisieren Regierungsprogramm
Wien – Das schwarz-blaue Regierungsprogramm hat für Menschen mit Behinderung wenig zu bieten. Diesen Schluss zogen am Freitag Interessensvertretungen gemeinsam mit der Volksanwaltschaft. Besonders kritisch werden der geplante Ausbau von Sonderschulen und die Rahmenbedingungen in Arbeitswerkstätten beurteilt. In Letzteren arbeiten rund 24.000 Menschen mit schweren Behinderungen. Sie sind lediglich unfallversichert, verfügen aber über keine eigenständige Kranken- oder Pensionsversicherung und gelten nicht als Arbeitnehmer. (red)