Kitzmüller will „Schonfrist für Regierung“
Wien – Die Dritte Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller (FPÖ) fordert eine Schonfrist für die neue schwarz-blaue Koalition. „Die Regierung ist gerade erst mal ein paar Wochen am Arbeiten, die Kabinette sind dabei, sich einzuarbeiten. Jeder bekommt die 100 Tage Schonfrist, die diese Regierung jetzt nicht bekommen hat“, meinte die Freiheitliche. Ihre Partei, die FPÖ, sieht sie „in der Regierung angekommen“. Die jüngste Debatte um Verbindungen zwischen den Freiheitlichen und rechten Burschenschaften nimmt Kitzmüller gelassen: „Die FPÖ hat nicht die Schirmherrschaft über die Burschenschaften. Eine Burschenschaft ist auch keine Vorfeldorganisation der FPÖ. Die Burschenschafter, mit denen ich zu tun hatte, waren alles normale Leute.“(APA)