Immer weniger Asylwerber in der Grundversorgung
Wien – Die Zahl der Asylwerber in Österreich geht weiter zurück. Erstmals seit Oktober 2015 befinden sich laut Innenministerium weniger als 60.000 Personen in der Grundversorgung (ein Drittel davon in Wien). Ende 2017 waren es noch rund 61.000 Personen gewesen, im Jahr 2016 lag der Höchstwert bei 90.000 Asylwebern in der Grundversorgung. Im Laufe des Jahres 2017 halbierte sich die Zahl der offenen Verfahren beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl in erster Instanz von knapp 64.000 auf 31.500. Per 2. Februar 2018 waren 23.628 Verfahren in erster Instanz offen. Gegen mehr als 75 Prozent der negativen Bescheide wurde Berufung eingelegt, dementsprechend zugenommen haben Verfahren in zweiter Instanz beim Bundesverwaltungsgericht. (red)