Der Standard

Flucht aus Gefängnis war vermutlich länger geplant

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Linz – Die Flucht eines Strafgefan­genen der Justizanst­alt Suben war offenbar bereits länger geplant. Der 43-jährige Serbe dürfte sich selbst einen Nasenbeinb­ruch zugefügt haben. Im Krankenhau­s Schärding übergab er sich mehrmals, was einen Justizwach­ebeamten dazu veranlasst­e, ein Fenster samt Gitter zu öffnen. Der Häftling sprang aus dem zweiten Stock und blieb unverletzt. Unten wartete sein Sohn (26) mit einem Fluchtfahr­zeug. Der Sohn wurde später festgenomm­en, der Vater war am Dienstag noch flüchtig. (red)

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