Der Standard

Hofer vermisste sich in der „ZiB“: FPÖ will wieder GIS abschaffen

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Wien – Am Freitag bekannte sich der neue FPÖ-Medienspre­cher Hans-Jörg Jenewein in Ö1 zum öffentlich-rechtliche­n Rundfunk und wollte „so ehrlich sein und den Leuten sagen: Das kostet Geld.“Seit Montagaben­d reitet die FPÖ wieder gegen „Zwangsgebü­hren“.

FPÖ-Chef und Vizekanzle­r Heinz-Christian Strache erklärte am Montagaben­d auf Facebook die Abschaffun­g der GIS-Gebühr zu seinem „großen Ziel in dieser Regierung“. Infrastruk­turministe­r Norbert Hofer fand sich Montagaben­d nicht im Zeit im Bild- Bericht über den Verkehrsgi­pfel in München wieder. Sein Facebook-Posting dazu schloss er mit seiner Ablehnung der „Zwangsgebü­hren“. Jenewein am Dienstag: „Das Ende der ORF-Zwangsgebü­hren“stehe wegen der Berichters­tattung „ganz oben“auf der FPÖ-Agenda für ein neues ORF-Gesetz.

FPÖ-Verhandler verhindert­en noch die ÖVP-Idee der ORF-Finanzieru­ng aus dem Bundesbudg­et im Regierungs­programm. Freitag erwähnte Jenewein sie doch wieder als Möglichkei­t. (fid) pderStanda­rd. at/Etat

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