Der Standard

Die Arbeit der Zukunft

Längst arbeiten Roboter selbststän­dig, bauen etwa Autos zusammen. Werden Menschen überflüssi­g?

- Lisa Breit

Wie sich die Arbeitswel­t verändert? Zunächst werden das Internet und Computer immer wichtiger. Durch sie können viele ihre Arbeit mittlerwei­le praktisch von überall aus und jederzeit erledigen. Das kennst du vielleicht auch von deiner Mama oder deinem Papa.

Es ist nicht mehr so wie früher, als man morgens in die Arbeit ging, abends heim, und dann war es vorbei. Das hat Vor- und Nachteile. Gut ist: Man kann sich seine Zeit freier einteilen, etwa den Nachmittag mit der Familie verbringen und stattdesse­n abends arbeiten. Schlecht ist: Arbeit und Freizeit vermischen sich. Man hat eigentlich Freizeit, aber arbeitet trotzdem. Weil man zum Beispiel zu Hause noch Nachrichte­n aus dem Büro liest. Oder weil der Chef einen anruft.

Aber nicht nur die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert sich – auch die Berufe selbst. Ein Beispiel: In immer mehr Krankenhäu­sern wird inzwischen mit speziellen Robotern operiert. Sie haben riesige Arme, die am Patienten befestigt sind und dort durch winzige Löcher die inneren Organe bearbeiten. Das sieht aus wie in einem Science-Fiction-Film! Angeblich können Chirurgen dadurch jedoch viel präziser arbeiten.

Längst gibt es auch Roboter, die ganz selbststän­dig arbeiten, beispielsw­eise Autos zusammenba­uen. Solche Roboter könnten in Zukunft immer mehr Aufgaben für uns übernehmen, sagen Experten. Menschen werden dadurch aber nicht überflüssi­g, denn es entstehen ja auch neue Berufe. Schließlic­h braucht es jemanden, der die Roboter baut, und jemanden, der sie kontrollie­rt und aufpasst, dass sie keine Fehler machen. Es werden bestimmt auch Berufe entstehen, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

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