Erweitert die Chefredaktion
Nana Siebert und Petra Stuiber werden neben Rainer Schüller Stellvertreterinnen von Martin Kotynek
Wien – Die Chefredaktion des STANDARD wächst um zwei zusätzliche Stellvertreterinnen: Ab Mai 2018 kommen Nana Siebert und Petra Stuiber neu in das Führungsteam von Chefredakteur Martin Kotynek. Rainer Schüller, der schon bisher in der Chefredaktion war, bleibt Stellvertreter.
Die Chefredaktion ist künftig in drei Geschwindigkeiten der Berichterstattung organisiert: schnell, mittel und langsam. Rainer Schüller (46) wird schwerpunktmäßig für die schnelle Berichterstattung zuständig sein, also etwa für Breaking News, Liveticker, Mobile Reporting und rasche Einordnung. Petra Stuiber (50) kümmert sich um die „mittelschnelle“Berichterstattung, also um ausführliche Hintergrundgeschichten, Reportagen und Analysen. Nana Siebert (40) entwickelt aufwendige Langzeitprojekte und Storytelling-Formate und ist für die zahlreichen Magazine der STANDARD- Redaktion zuständig, etwa RONDO, CURE, Forschungs-Magazin, Portfolio und Mein Job, mein Leben.
Petra Stuiber war bislang Chefin vom Dienst und für die Wochenendausgabe des STANDARD zuständig. Zuvor hat sie im Innenpolitik-Ressort gearbeitet und das Chronik-Ressort geleitet, war als Korrespondentin bei der deut- STANDARD- schen Zeitung Die Welt sowie beim Wirtschaftsmagazin Format. „Petra Stuiber ist eine hervorragende Journalistin, und sie zeichnet sich auch durch ihre große Kreativität und ihre Leidenschaft für Qualitätsjournalismus aus“, sagt Chefredakteur Martin Kotynek.
Nana Siebert war zuletzt stellvertretende Chefredakteurin des Magazins Woman. Sie hat den Online-Auftritt woman.at zu einem der reichweitenstärksten Magazinportale Österreichs ausgebaut. Zuvor hat Siebert die ersten E-Magazine für die Nachrichtenmagazine News und Profil entwickelt. „Mit Nana Siebert gewinnen wir eine Vordenkerin für Magazinprojekte in Digital und Print“, sagt Martin Kotynek.
Mit dem Textchef wird eine weitere Position geschaffen. Damit legt der STANDARD einen Schwerpunkt auf besondere Exzellenz bei der Textqualität sowie auf die Weiterentwicklung von Erzählformaten in Digital und Print. Mit dieser Aufgabe wird Eric Frey (54) betraut; er wird außerdem Leitender Redakteur. Frey bleibt weiterhin Autor, Kommentator und Blogger. „Mit seiner langjährigen Erfahrung als Chef vom Dienst weiß Eric Frey, wie man Texte konzipiert, redigiert und sie zum Glänzen bringt“, so Kotynek. (red)