Die drei größten Fehler der Privatanleger
Professor Stefan Mittnik, Mitgründer des digitalen Vermögensverwalters Scalable Capital, erklärt, worauf Investoren bei der Geldanlage achten sollten
Österreichs Haushalte haben ein chronisches Defizit bei der privaten Vermögensbildung. Trotz sehr hoher Sparquote liegen sie in der Vermögensstatistik der Eurozone gerade mal im Mittelfeld. Die Österreicher sparen also nicht zu wenig, sie sparen falsch. Online-Vermögensverwalter wie Scalable Capital helfen, die typischen Fehler bei der Geldanlage zu vermeiden. Die drei größten Fehler der Privatanleger sind: 1. Naives Vertrauen auf Bankberatung Bankberater sind nicht unabhängig. Meist empfehlen sie Finanzprodukte mit hohen Gebühren und versteckten Provisionen. So wird der Anlageerfolg enorm gemindert. Jeder zusätzliche Euro an Gebühren fehlt als „Munition“ für die stärkste Waffe des Anlegers: den Zinseszinseffekt. Er sorgt langfristig für einen beschleunigten Anstieg des Vermögens. 2. Fokus auf Kursprognosen, nicht auf Risiken Immer wieder lockt die Finanzindustrie die Anleger in aktiv gemanagte Fonds – mit dem Versprechen, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Doch die Bi- lanz ist verheerend: 90 Prozent der Eurozonen-Aktienfonds hinken über zehn Jahre ihrem Vergleichsindex hinterher. Hauptgrund: Fast alle aktiven Fondsmanager setzen auf Stock-Picking. Sie prognostizieren Kurse und suchen nach besonders attraktiven Aktien. Doch wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich Kursentwicklungen nicht systematisch vorhersagen lassen. Risiken lassen sich dagegen weit zuverlässiger prognostizieren. Turbulente Börsenphasen können so umschifft werden – durch dynamisches Risikomanagement. Das schont nicht nur die Nerven. Auch die Chancen auf überdurchschnittliche Renditen steigen. 3. Emotionales statt rationales Anlageverhalten Privatanleger agieren oft emotional. In langen Abschwungphasen verkaufen sie ihre Wertpapiere, aus Angst vor noch größeren Verlusten. Dann kehren sie – wenn überhaupt – erst nach langer Zeit wieder an die Börse zurück und verpassen einen Großteil der Gewinne in der Aufschwungphase – ein Fehler, der ihnen oft die gesamte Börsenbilanz verhagelt. Wie können Privatanleger ein Vermögen aufbauen? Kosten senken: Mehr als ein Pro- zent pro Jahr sollte eine Geldanlage nicht kosten. Der digitale Vermögensverwalter Scalable Capital berechnet nur eine Fixgebühr von 0,75 Prozent p.a. Die ETFs kosten durchschnittlich 0,25 Prozent p.a.
Auf Transparenz achten: Die Konditionen von Fonds und Vermögensverwaltern sollten Anleger aufmerksam studieren. Bei Scalable Capital sind Kick-backs, Rückvergütungen oder Erfolgsprovisionen explizit ausgeschlossen, damit die Rendite nicht durch versteckte Gebühren geschmälert wird. Risiken kontrollieren und Emotionen rausnehmen: Statt nach Kursraketen zu suchen, sollten Anleger darauf achten, dass ihr Vermögensverwalter die Verlustrisiken in Schach hält. Scalable Capital setzt auf ein konsequentes Risikomanagement. So bewahren wir den Anleger vor Stress und steigern die Renditechancen. Scalable Capital kennenlernen. Unser Team hält regelmäßig Webinare zum Thema “Die Vermögensverwaltung der Zukunft: Online & ETF-basiert”. Mehr dazu unter: www.scalable.capital/events