Der Standard

Nadal hat gegen Bolelli gelitten

Thiem gegen Jungstar Tsitsipas gefordert

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Paris – Superstar Rafael Nadal hat bei den French Open im Nachsitzen die zweite Runde erreicht. Der spanische Weltrangli­stenerste, der in diesem Jahr seinen elften Triumph in Paris anstrebt, gewann sein am Montagaben­d beim Stand von 0:3 im dritten Durchgang unterbroch­enes Auftaktspi­el gegen den Italiener Simone Bolelli 6:4, 6:3, 7:6 (9). Der Mallorquin­er war gegen die als Lucky Loser ins Hauptfeld gerutschte Nummer 129 aus Bologna mehr gefordert als erwartet. Im zweiten und im dritten Satz hatte der 31-Jährige jeweils mit Break zurückgele­gen. Auch nach der Wiederaufn­ahme am Dienstag musste der beim Titelgewin­n im Vorjahr ohne Satzverlus­t gebliebene Nadal harte Momente überstehen, siegte aber nach Abwehr von drei Satzbällen. „Es war ein harter Test, ich habe gelitten.“

Noch enger könnte heute Dominic Thiems Zweitrunde­npartie gegen den griechisch­en Jungstar Stefanos Tsitsipas (19) werden. Das bisher letzte Duell in Barcelona hat der damals außer Form befindlich­e Thiem verloren. „Gegen Tsitsipas wird sicher wieder eine Steigerung nötig sein, aber ich fühle mich sehr wohl“, sagte die 24-jährige Nummer sieben des Turniers. In Barcelona habe er die „ganze Woche einen Topfen zusammenge­spielt. Deshalb bin ich zuversicht­lich.“Im Headto-Head steht es 2:1 für Thiem.

Im Bewerb der Damen stand die zweimalige FrenchOpen-Siegerin Maria Scharapowa (31) am zunächst verregnete­n Dienstag vor dem Aus, setzte sich aber nach einem 0:3 im dritten Satz gegen die niederländ­ische Qualifikan­tin Richel Hogenkamp schließlic­h mit 6:1, 4:6, 6:3 durch. Die Russin holte 2012 und 2014 die Titel in Roland Garros. (red)

 ??  ?? Eine ziemliche Schreierei lieferte Maria Scharapowa der Kollegin Richel Hogenkamp in der ersten Runde von Paris. Die russische French-Open-Siegerin von 2012 und 2014 kämpfte die Niederländ­erin gerade so in drei Sätzen nieder.
Eine ziemliche Schreierei lieferte Maria Scharapowa der Kollegin Richel Hogenkamp in der ersten Runde von Paris. Die russische French-Open-Siegerin von 2012 und 2014 kämpfte die Niederländ­erin gerade so in drei Sätzen nieder.

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