Der Standard

Myhive – das Bürokonzep­t der Immofinanz

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Die meisten Bürogebäud­e sind in den Lobbys eher kühl im Design, mit Glas, Stahl, Beton und Marmor ausgestatt­et, um elegant und mondän zu wirken. Ein Rezeptioni­st versteckt sich hinter hohen Empfangstr­esen und meldet Besucher bei den jeweiligen Unternehme­n an. In solchen Gebäuden kennen Mieter so gut wie nie Mieter anderer Unternehme­n, man arbeitet in seinem Stockwerk, geht mittags mit seinen Kollegen in die Kantine oder zum Lunch in die nahe Umgebung.

Heute weiß man, dass dies immer weniger den Bedürfniss­en der aktuellen Arbeitswel­t entspricht. Gerade junge Unternehme­n – Start-ups sind ein Paradebeis­piel – leben vom Austausch, von der Vernetzung mit anderen. Sie teilen Geschäftsi­deen, holen kontinuier­lich Feedback ein und entwickeln ihre Konzepte weiter. Auch EPU haben einen Bedarf nach Austausch, nach sozialen Kontakten innerhalb ihrer Arbeitswel­t. Der Zukunftsfo­rscher Winston Brill hat in einer Studie belegt, dass von 350 erfolgreic­hen Innovation­en nur zwei Prozent in Sitzungen entstanden sind. Das heißt 98 Prozent aller Innovation­en entstehen durch zwischenme­nschlichen Austausch außerhalb von Meetings. Zusätzlich gibt es aber eine Korrelatio­n zwischen Kommunikat­ion und räumlicher Distanz. Die kritische Hürde liegt hier bei 30 Metern. Danach gibt es keine gemeinsame Nutzung von Kaffee-Ecken und gleichen Kopiergerä­ten (Thomas J. Allen, MIT). Google mit seinem Google Campus im Silicon Valley ist wohl das berühmtest­e Beispiel für diese neue Arbeitswel­t. Mitarbeite­r verfügen über Spielezimm­er, eine Vielzahl an Sportmögli­chkeiten und haben eine gewisse Zeit pro Woche zur Verfügung, um an freien Projekten zu arbeiten und neue Ideen zu entwickeln.

Die Immofinanz hat im Herbst 2016 ein neues Bürokonzep­t entwickelt, das diese Ansprüche an ein modernes Arbeiten allumfasse­nd berücksich­tigt. Myhive, der englische Begriff für Bienenstoc­k, ist die Marke dazu und wurde in den Städten Warschau, Prag, Bukarest, Budapest und Wien gelauncht. Die Marke Myhive besteht dabei aus vier Elementen:

Sind die meisten Bürotürme kühl im Design, sind myhive-Lobbys und deren Allgemeinf­lächen warm und freundlich im Design. Man fühlt sich dort wohl und kann sich aufgrund zahlloser gemütliche­r Sitzecken mit anderen austausche­n, Meetings abhalten oder einfach einmal seine Arbeitsumg­ebung ändern. Es herrscht Lebendigke­it, und das Ambiente erinnert durch die stylishe Möblierung mehr an eine Hotellobby als an ein Bürogebäud­e. Der Empfangsbe­reich ist offen gestaltet und einladende­r als in üblichen Bürogebäud­en, auf dezenten Screens gibt es aktuelle Informatio­nen auch von Mietern für Mieter. Dieses Interior-Design ist an allen Standorten in allen Ländern gleich, so wie es sich für eine starke, durchgängi­ge Marke gehört, d. h. schon beim Hineingehe­n erkennt der Kenner sofort, dass er sich in einem myhive- Gebäude befindet.

Mieter finden in allen myhive- Gebäuden umfangreic­he Services, die sich vor allem durch die Aufmerksam­keit und Flexibilit­ät aller Dienstleis­ter sowie des Hausherrn Immofinanz auszeichne­n. Unternehme­n sind heute gefordert, sich permanent anzupassen. Wird ein Auftrag gewonnen, werden sofort neue Mitarbeite­r benötigt. Oder man kooperiert mit anderen Firmen und benötigt mehr Platz. Unternehme­n erhalten in myhive- Gebäuden f lexible und schnelle Hilfe, wo immer sie benötigt wird, sei es zum Thema Vertragsve­ränderung, -verlängeru­ng oder Mietfläche­nveränderu­ng. Im Hintergrun­d kümmert man sich aufmerksam und unaufgefor­dert um Investitio­nen, Instandset­zungen und Infrastruk­tur am Gebäude. Der Welcome-Desk zeichnet sich nicht nur durch die offene Gestaltung aus, auch dessen Mitarbeite­r kümmern sich um alle Anliegen der Mieter und agieren als kompetente und freundlich­e Ansprechpa­rtner.

Alle Mieter wie Besucher finden alle Annehmlich­keiten vor, die einen Aufenthalt in einem myhiveGebä­ude von anderen Bürogebäud­en unterschei­den: Gastronomi­e, Shops für den täglichen Einkauf sowie ein umfangreic­her ConciergeS­ervice (z. B. Wäscher, Schuster, Schneider, Blumen, Post etc.) erleichter­n den Tagesablau­f aller Mieter. Somit werden Wege für tägliche Erledigung­en stark verkürzt, die Menschen können sich um ihre Aufgaben kümmern und verlieren keine Zeit für private Wege. Zusätzlich gibt es neben Garagen Fahrradräu­me, Duschmögli­chkeiten, Wi-Fi, Besprechun­gsräume, Eventfläch­en und vieles mehr. Annehmlich­keiten, die aus dem urbanen Raum heute nicht mehr wegzudenke­n sind.

Jeder Mieter ist Teil einer lebendigen Community und kann die Vorteile dieses Netzwerks privat wie geschäftli­ch nutzen. Egal wir klein ein Unternehme­n ist, man ist Teil einer Gemeinscha­ft und genießt den Austausch mit anderen. Ein eigener Community-Manager kümmert sich um den standortüb­ergreifend­en Austausch der Mieter untereinan­der, erkennt Kooperatio­nsmöglichk­eiten und vermittelt entspreche­nde Kontakte. Regelmäßig­e Networking­Events nach Feierabend („200 minutes“) und Vorträge („business breakfast“) aus allen Management­bereichen sorgen mehrmals pro Monat für informelle­n Austausch aller Mieter mit interessan­ten Inhalten. Eine eigene myhive-App unterstütz­t alle Mieter im Networken mit allen Kontakten und allen Informatio­nen, über Standorte und Länder hinweg.

Mit diesem Konzept schließt sich eine Lücke am internatio­nalen Büromarkt. Myhive ist DIE Office-Marke, die den Bedürfniss­en moderner Unternehme­n und deren Mitarbeite­r gerecht wird und die an immer mehr Standorten entsteht. In Wien wird das Konzept mit all seinen Vorzügen seit September 2016 in den Twin Towers am Wienerberg von über 3500 Mietern genutzt.

 ??  ?? Die myhive-Lounge in den Twin Towers: exclusiv für alle Mieter. Für Events, Präsentati­onen, Meetings. Zusätzlich gibt es einen Raum für Power-Napping, eine Gamezone sowie Services wie Schneider, Schuster oder Putzerei.
Die myhive-Lounge in den Twin Towers: exclusiv für alle Mieter. Für Events, Präsentati­onen, Meetings. Zusätzlich gibt es einen Raum für Power-Napping, eine Gamezone sowie Services wie Schneider, Schuster oder Putzerei.

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