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WIEN 5. 7., Gartenbaukino, 20.30 Filmpremiere „It must schwing“lautete das Gründungsmotto der legendären, von deutschen Einwanderern 1939 in New York ins Leben gerufenen Plattenfirma Blue Note. Mit Meisterwerken des Hard Bop und Coolness verströmender Coverästhetik wurde sie zum Inbegriff eines Jazzlabels. In ihrer Doku Blue Note Records: Beyond the Notes spürt Sophie Huber der Labelgeschichte bis zu aktuellen Aufnahmesessions nach und lässt Blue-Note-Stars wie Herbie Hancock, Wayne Shorter, Norah Jones, Robert Glasper oder Ambrose Akinmusire zu Wort kommen. Das Wiener Gartenbaukino präsentiert den Film heute als Österreich-Premiere. (glicka) www.gartenbaukino.at WIEN 5. 7., Wien, Ausstellungsraum Zimmer, Piaristengasse 8, 19.00 Fotoausstellung Als Flüchtling sein Land verlassen zu müssen verändert die Perspektive auf das eigene Leben. Die Auseinandersetzung mit dieser neuen Situation stand im Fokus eines Projekts, das Fotografin Andrea Zehetner gemeinsam mit jungen Männern aus Afghanistan und dem Iran realisierte. Die Gruppe begab sich auf Fotosafari und dokumentierte ihr Leben zwischen Grenzen und Freiheit. Die Ergebnisse werden heute unter dem Titel Other Stories im Ausstellungsraum Zimmer in Wien präsentiert und werden bis Ende Juli zu sehen sein. (jak) zimmer.co.at NIEDERÖSTERREICH 5. 7., Krems, Kino im Kesselhaus, 20.00 Voodoo Jürgens Der umtriebige Strizzi Voodoo Jürgens beschallt auch diesen Sommer wieder die Lande mit seinem pechschwarzen Humor im Wiener Dialekt. Heute macht er in Krems für ein Open-Air-Konzert im Rahmen des Sommerkinos beim Kesselhaus halt. Bei Schlechtwetter wird der Gig ins Audimax der DonauUniversität Krems verlegt. (jak) www.kinoimkesselhaus.at WIEN Arena, Baumgasse 80, 20.00 Nahko and Medicine for the People Indie-Pop mit weltmusikalischer Breitseite spielen Nahko and Medicine for the People. Heute gastiert die Band im Rahmen der Schiene FM4-Indiekiste in der Wiener Arena. Aus Portland, Oregon, stammend orientiert sich die Band an Figuren wie Conor Oberst, versucht aber, dessen Nachdenklichkeit in Richtung „good vibes“umzupolen. Das gelingt halbwegs. (red)