Der Standard

Österreich tut zu wenig gegen Radikalisi­erung

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Wien – Österreich arbeite zu wenig effektiv gegen Radikalisi­erung und unternehme nicht genug gegen die hohe Zahl an Kämpfern in Syrien und Irak: Zu diesem Schluss kommt eine Expertengr­uppe der Vereinten Nationen nach einer neuntägige­n Untersuchu­ngsmission in Österreich. Das Land setze zu sehr auf Bestrafung und zu wenig auf Prävention, so die Essenz des Untersuchu­ngsbericht­s. Zwar sei es verständli­ch, dass Österreich Maßnahmen der nationalen Sicherheit ergreife, heißt es einem Statement. Wenn man zu sehr auf Strafen setze, könne das Radikalisi­erung und Extremismu­s fördern. (sterk)

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Foto: Lara Hagen Drei Arbeiter und drei Autos wurden am Dienstag vom Wienfluss erfasst und mitgerisse­n.

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