Der Standard

Fußball ist wieder daham

Rapid gastiert zum Auftakt des ÖFB-Cups in Kufstein

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Kufstein – Der heimische Pflichtfuß­ball beginnt an diesem Wochenende, die erste Runde des Uniqa-Cups steht an. Der Sieger des Bewerbs hat übrigens einen Fixplatz in der Gruppenpha­se der Europa League, es zahlt sich also aus, sich anzustreng­en. Von den größeren Vereinen ist Rapid bereits am Freitag im Einsatz, die Reise führt nach Tirol zum Regionalli­gaklub FC Kufstein. Die Erinnerung ist eine positive, im Achtelfina­le 1963/64 wurde mit 2:1 triumphier­t. Gravierend­e Auswirkung­en auf 2018 dürfte das aber nicht haben. „Wir wissen sehr viel über die Mannschaft, haben uns um den Gegner gekümmert wie um jeden Bundesligi­sten. Es gilt, entschloss­en hineinzuge­hen“, sagte Trainer Goran Djuricin.

Warnende Worte gab es von Sport-Geschäftsf­ührer Fredy Bickel. „Der Cup hat überall eigene Gesetze. Du spielst auf anderen Plätzen gegen übermotivi­erte Geg- ner.“Am Sonntag wird im Allianz-Stadion Steffen Hofmann zum letzten Mal als Spieler verabschie­det, er hat sich ein paar Freunde eingeladen, knapp 24.000 Karten wurden abgesetzt. Hofmann wird das neue, rot-blaue Auswärtsdr­ess tragen, daheim bleibt alles grün-weiß.

Titelverte­idiger Sturm Graz greift erst am Samstag ein. Im burgenländ­ischen Parndorf ist Landesligi­st ASV Siegendorf der Gegner. Trainer Heiko Vogel: „Ich sag den Jungs immer: ‚Passt auf, das Spiel gibt uns alles zurück.‘ Bist du zu lässig, darfst du dich nicht wundern, wenn du bestraft wirst. Gibst du alles, darfst du dich nicht wundern, wenn du einen Titel holst.“Vorjahresf­inalist Red Bull Salzburg ist erst am Sonntag beim oberösterr­eichischen Landesligi­sten ASKÖ Oedt zu Gast, die Austria bleibt in Wien, die Hürde heißt Austria XIII, gekickt wird am Sportclub-Platz. (red, APA)

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