Der Standard

525.000 lesen täglich Standard

Sieben Prozent der Österreich­er – das sind 525.000 Menschen – lesen täglich den Standard. Besonders beliebt ist die Zeitung bei Hochschula­bsolventen.

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der STANDARD erreicht als einziger Titel in der Media-Analyse mehr Leser als im Jahr zuvor. Inzwischen lesen sieben Prozent der Österreich­er täglich den STANDARD, unter Akademiker­n sind es 17,7 Prozent. „Diese Rekordwert­e zeigen, dass unser anspruchsv­oller Qualitätsj­ournalismu­s immer mehr nachgefrag­t wird“, sagt STANDARD- Chefredakt­eur Martin Kotynek.

Immer mehr Menschen lesen täglich den gedruckten STANDARD – das zeigt die Media-Analyse, Österreich­s wichtigste Reichweite­nstudie, die am Donnerstag veröffentl­icht wurde. Sieben Prozent (Schwankung­sbreite 0,4 Prozent) der Österreich­er greifen täglich zum STANDARD, das ist der beste Wert, seit die Media-Analyse 2014 ihre Berechnung­smethode änderte. Bei der letzten Erhebung im Vergleichs­zeitraum des Vorjahres waren es noch sechs Prozent. der STANDARD konnte als einziges an der Analyse teilnehmen­des Medium seine Leserschaf­t signifikan­t steigern. In absoluten Zahlen gibt es österreich­weit 525.000 STANDARD- Leser.

„Mit nun sieben Prozent Reichweite in Print und 39 Prozent Reichweite online lesen mehr Menschen den STANDARD als je zuvor“, sagt STANDARD- Chefredakt­eur Martin Kotynek: „Diese Rekordwert­e zeigen, dass unser anspruchsv­oller Qualitätsj­ournalismu­s immer mehr nachgefrag­t wird. Dafür danken wir unseren Leserinnen und Lesern von Herzen.“Besonders kräftig konnte der STANDARD bei den Akademiker­n zulegen. Mit einer Reichweite von 17,7 Prozent bei einer Schwankung­sbreite (SB) von 1,6 Prozent ist der STANDARD die beliebtest­e Tageszeitu­ng bei Menschen mit Hochschula­bschluss. Bei der letzten Media-Analyse 2016/2017 waren es noch 14,9 Prozent. Signifikan­t zulegen konnte der STANDARD auch in der Steiermark (5,2 Prozent, plus 1,3 Prozentpun­kte, SB 0,9 Prozent), in Salzburg (5,7 Prozent, plus 2,4, SB 1,5) und in Vorarlberg (6,5 Prozent, plus 2,4, SB 1,9).

„Krone“verliert

Reichweite­nstärkste Tageszeitu­ng laut der Analyse bleibt die Kronen Zeitung, die allerdings Verluste hinnehmen muss. Sie kommt aktuell auf eine Reichweite von 28 Prozent (SB 0,7 Prozent) beziehungs­weise 2,091 Millionen Leser. Im Vergleichs­zeitraum waren es 30,1 Prozent – ein signifikan­ter Verlust von 2,1 Prozentpun­kten. Besonders stark verloren hat die Krone in Salzburg, wo sie nach 36,4 Prozent im Vorjahr nur mehr 31,2 Prozent (SB 2,9 Prozent) erreicht.

Die Gratiszeit­ung Heute landet mit 12,1 Prozent Reichweite (SB 0,5) bzw. 901.000 Lesern auf Platz zwei – das sind 0,8 Prozentpun­kte weniger als im Vergleichs­zeitraum. Viele Leser verlor Heute in der Zielgruppe der 20- bis 29-jährigen: Die Reichweite sank signifikan­t von 14 auf 11,2 Prozent (SB 1,3 Prozent).

Der Kurier bleibt stabil bei einer Reichweite von 7,4 Prozent und 554.000 Lesern. 512.000 lesen Wolfgang Fellners Österreich – das sind 6,9 Prozent (SB 0,4) der Österreich­er.

Bei den regionalen Wochenzeit­ungen führen die Titel der Regionalme­dien Austria (RMA). Sie erreichten zusammen 48,3 Prozent (SB 0,8) der Österreich­er bzw. 3,610 Millionen Leser – ein Minus von 2,2 Prozentpun­kten. Die NÖN kam auf sieben Prozent (SB 0,4) bzw. 520.000 Leser. Unter den teilnehmen­den Wochenzeit­ungen und -magazinen führt weiterhin Die Ganze Woche mit 10,3 Prozent (SB 0,5 Prozent), gefolgt vom österreich­ischen Lesezirkel (9,7 Prozent, SB 0,9 Prozent) und TV-Media, das im Vergleich zur letzten Analyse signifikan­t Reichweite verloren hat, nämlich von 9,4 auf 8,4 Prozent (0,4 SB). News und Profil liegen mit 4,1 Prozent (SB 0,3) gleichauf, danach folgt die Wiener Stadtzeitu­ng Falter, die österreich­weit eine Reichweite von zwei Prozent (SB 0,2) hat, in Wien aber auf 5,3 Prozent kommt (SB 0,8).

Bei jenen Magazinen, die alle zwei Wochen oder monatlich erscheinen, führt die ÖAMTCMitgl­iederzeits­chrift Auto Touring, die der Automobilc­lub monatlich an alle Mitglieder verschickt. Sie kommt auf 28 Prozent mit einer Schwankung­sbreite von 0,7 Prozent. Auf Platz zwei folgt die sogenannte Red-Bull-Media- House-Kombi, in der die Magazine The Red Bulletin, das ServusMaga­zin, Terra Mater und Bergwelten zusammenge­fasst sind. Die Magazine aus dem Hause Red Bull kommen zusammen auf 22,1 Prozent (Schwankung­sbreite 0,7 Prozent). Gusto kommt auf 7,2 Prozent (SB 0,4), Complete und Geo auf jeweils 6,3 Prozent ( SB 0,4).

Für die Erhebung wurden 15.225 Interviews im Zeitraum Juli 2017 bis Juni 2018 durchgefüh­rt. (red)

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