Wie sich Ängste in den Griff bekommen lassen
Angst spielt sich im Kopf ab, und deshalb kann Wissen über die Vorgänge im Gehirn helfen, furchteinflößende Gedanken kennenzulernen und einen Umgang damit zu finden.
Erkennen Nehmen Sie Ihre Empfindungen ernst. Versuchen Sie herauszufinden, wie sehr die Angst Ihren Alltag beherrscht und Sie einschränkt und machen Sie sich Notizen.
Wissen Informieren Sie sich über die Erkrankung, besorgen Sie sich einen Ratgeber oder überlegen Sie den Besuch einer Selbsthilfegruppe. www.promente-wien.at
Entspannen Sorgen Sie für Entspannung in Ihrem Alltag: etwa mit Yoga, Meditation, autogenem Training oder progressiven Muskelentspannungsübungen.
Bewegung Treiben Sie regelmäßig Sport und bewegen Sie sich in der Natur, die positive Wirkung ist in Studien erwiesen.
In der Situation Wichtig zu wissen: Eine Panikattacke geht vorbei und hinterlässt keine Organschäden.
Angst-Check Sind Sie unsicher, ob Sie an einer Angststörung leiden, überlegen Sie, ob folgende Aussagen auf Sie zutreffen: • Ich denke 80 Prozent des Tages über meine Ängste nach. • Ich bin dadurch in meiner Lebensqualität erheblich eingeschränkt. • Auch meine Bewegungsfreiheit ist durch meine Ängste erheblich eingeschränkt. • Meine Ängste machen mich depressiv. • Ich bekämpfe meine Ängste mit Alkohol, Beruhigungstabletten oder Drogen. • Meine Partnerschaft in Gefahr. • Wegen meiner Ängste habe ich Probleme im Beruf bzw. bin ich arbeitslos.
Zum Arzt Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit Ja beantwortet haben, ist ein Besuch beim Arzt sinnvoll.