Der Standard

Immo-Investment­s sind gefragt

Auch auf dem Land sind immer mehr Anleger unterwegs

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Wien – 30 Prozent der Österreich­er haben vor, in absehbarer Zeit in Immobilien zu investiere­n. Das zeigt eine vor kurzem veröffentl­ichte repräsenta­tive Umfrage von Raiffeisen Immobilien Österreich unter 1000 Österreich­erinnen und Österreich­ern. Die Umfrage wurde vom Gallup-Institut im heurigen Jänner durchgefüh­rt.

Die Ergebnisse im Detail, wobei Mehrfachan­tworten möglich waren: 68 Prozent der Befragten wollen selbst in der von ihnen erstandene­n Immobilie wohnen. 45 Prozent planen eine Anschaffun­g zu persönlich­en Vorsorge- bzw. Anlagezwec­ken, und 20 Prozent wollen eine Immobilie als Vorsorge für Kinder oder Familienan­gehörige erwerben.

Die beliebtest­en Vorsorgeim­mobilien bei den Befragten: die klassische Eigentumsw­ohnung (64 Prozent), gefolgt vom Einfamilie­nhaus (51 Prozent) und einem Grundstück (24 Prozent). Und sechs Prozent der investitio­nswilligen Befragten würden gern in ein Zinshaus investiere­n.

Aber warum in Immobilien investiere­n? Auch dazu wurden die Teilnehmer befragt. 57 Prozent von ihnen nannten die hohe Sicherheit der Veranlagun­g als einen Grund, 49 Prozent erwarten eine positive Wertentwic­klung. 30 Prozent erhoffen sich laufende Erträge.

Ländliche Regionen

Bei Raiffeisen Immobilien bemerkt man laut Aussendung zunehmend auch Nachfrage von Anlegern in ländlichen Regionen, etwa in Bezirksstä­dten und kleineren Orten im Umland der Ballungsze­ntren. Auch Baugrundst­ücke und land- und forstwirts­chaftliche Flächen seien in den Fokus von Investoren gerückt, so das Ergebnis der Umfrage. (red)

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