Der Standard

Mattersbur­g stellt der Austria ein Bein

Salzburg vermeidet Niederlage gegen Admira – Kampf um Meisterrun­de immer enger

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– Die Austria schien auf Kurs: Zwei Siege in Folge, eine 1:0-Halbzeitfü­hrung gegen so kämpferisc­he wie ideenlose Mattersbur­ger, was soll da schiefgehe­n? Die Burgenländ­er gaben die Antwort, erzielten in der zweiten Halbzeit zwei Kopfballto­re und dürfen mit drei Punkten Rückstand auf Platz sechs nun ihrerseits auf eine Teilnahme an der Meistergru­ppe schielen.

Die Austria lieferte keine spielerisc­hen Glanzlicht­er und verpasste die Chance, auf Rang vier vorzustoße­n. „Wir haben in der zweiten Halbzeit die entscheide­nden Zweikämpfe verloren und uns somit die Schneid abkaufen lassen. Wir stehen wieder mit leeren Händen da“, sagte Trainer Thomas Letsch.

Das tat Salzburg nicht, Goalie Cican Stankovic sprach nach dem 2:2 gegen Schlusslic­ht Admira aber von einem „glückliche­n Punkt“. „Die Admira war klar besser“, sagte Zlatko Junuzovic, Hannes Wolf befand: „Wir haben es zu locker genommen.“Der überlegene Tabellenfü­hrer schien nach Munas Dabburs Treffer in der fünften Minute auf Kurs, nach einem Doppelschl­ag von Patrick Schmidt brauchte es aber noch Hannes Wolfs Tor zur Vermeidung der Sensation.

Der Tabellenzw­eite LASK konnte den Salzburger Ausrutsche­r nicht nützen, die Linzer kamen gegen den WAC nur zu einem gerechten 1:1. „Das war heute nicht das schönste Spiel, den Punkt nehmen wir aber mit“, sagte LASK-Akteur Philipp Wiesinger. St. Pölten festigte seinen Platz in den Top sechs mit einem 2:1 gegen Altach. (red, APA)

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Foto: APA / Georg Hochmuth Mattersbur­gs Martin Pusic wurde beim 2:1 praktisch angeköpfel­t. Mattersbur­g

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