LESERSTIMMEN
Böse Inhaltsstoffe
Betrifft: Homöopathie Bitte was soll dieses Homöopathie-Bashing in allen Medien?
Zahlreiche seriöse Studien belegen die Wirksamkeit homöopathischer Mittel, insbesondere bei Atemwegserkrankungen und Allergien. So wurden beispielsweise vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit über hundert wissenschaftliche Arbeiten ausgewertet, in denen diese Wirksam- keit eindeutig belegt wurde. In der Schweiz ist Homöopathie daher auch anerkannt und wird bezahlt.
Ich selbst lasse mich seit Jahrzehnten fast ausschließlich homöopathisch behandeln und fahre bestens damit: ausgeheilte Birkenpollenallergie, keine Nebenwirkungen nach der Einnahme von Globuli, gestärktes Immunsystem angesichts der Nichtbeeinflussung durch konventionelle Arzneimittel mit teilweise bösen Inhaltsstoffen etc.
Letztendlich liegt es im Ermessen des Patienten, auf welche Art der Behandlung er zurückgreifen möchte. Susanne Neuer, per Mail
Gute Kugeln
Die Welle der Beschuldigungen und Ablehnung einer alternativmedizinischen Methode rollt in regelmäßigem Rhythmus an, erhält diesmal ihr Schaumkrönchen in der Forderung der Patientenanwältin Pilz – und ist hoffentlich bald verebbt. In der Gesundheits- politik gibt es nämlich doch noch Dringenderes zu erledigen!
Mich ärgert die Unterstellung, dass eine ärztliche Entscheidung grundsätzlich falsch sein sollte, weil sie ja „Unwirksames“präferiere.
Ich hoffe, dass die vielen homöopathiekundigen Ärzte zum Wohle ihrer Patienten unbeirrt weiter tätig bleiben und die Patientenanwälte sich tatsächlich dem Wohl ihrer Schützlinge widmen. Helen Dorner, 8480 Mureck
Buchtipp
Jenseits aller Mystifizierungen sollte die homöopathische Intervention als Psychotherapie besonderer Art aufgefasst werden.
Zur Erinnerung und Verstärkung der Begegnung mit dem Therapeuten dient das sogenannte Medikament. Weiteres können Interessierte bei C. G. Jung nachlesen. Hans Tönies 1100 Wien