FHs bauen im Mint-Bereich aus
Digitalisierung und Frauen im Fokus
Die Ausschreibung für 330 neue Anfängerstudienplätze an den Fachhochschulen (FH) ab dem Studienjahr 2020/21 war rund vierfach überzeichnet.
Insgesamt reichten die 21 heimischen Fachhochschulen 62 Studiengänge im Bereich digitaler Kompetenzen und im Mint-Bereich ein, für die 1438 AnfängerPlätze geschaffen werden sollten, heißt es in einer Aussendung des Bildungsministeriums.
Laut Ausschreibung wurden Vorhaben besonders beachtet, die sich Technologiefeldern wie Industrie 4.0, Informationstechnik, Digitalisierung, Automatisierung, künstliche Intelligenz, Cyber-Security und E-Government widmeten.
Weitere Zuteilungskriterien bildeten die Querschnittsthemen Kooperationen, berufsermöglichendes Studieren, duale Studiengänge und Maßnahmen zur Förderung des Studieninteresses von Frauen in Mint (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
Von den 330 Anfängerplätzen entstehen 195 in Bachelor- und 135 in Master-Studiengängen.
Jeweils 45 gehen an die FH Oberösterreich und die FH Joanneum, 35 an die FH Technikum Wien, je 30 an die FH St. Pölten und den FH Campus Wien, jeweils 25 an die FH Burgenland, den FH Campus 02, die FH Salzburg, die FH Vorarlberg und das Management Center Innsbruck (MCI) sowie 20 an die FH Krems. Für das heurige Studienjahr finanziert der Bund keine neuen Anfängerstudienplätze. Für das Studienjahr 2022/23 sind weitere 340 neue Plätze geplant.