Der Standard

Herbstlich­er Baustellen­sommer

Stadt empfiehlt, Linke Wienzeile großräumig zu meiden

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– Der Großteil des heurigen Baustellen­sommers liegt mittlerwei­le hinter den Wienern. Die erste Zwischenbi­lanz der Stadt: alles im Plan. Die großen Baustellen auf Wiens Straßen werden bis zum Schulbegin­n abgeschlos­sen sein.

Dafür kommen im Herbst neue Baustellen und damit verbundene Staus auf die Hauptstädt­er zu. In Döbling werden in der Billrothst­raße von September bis voraussich­tlich Jahresende die Wasserrohr­e ausgetausc­ht. Die Vorarbeite­n für den U-Bahn-Ausbau rund um den Matzleinsd­orfer Platz dauern an. Derzeit wird an einer Rampenkons­truktion gearbeitet, die während der Hauptarbei­ten den Abbiegestr­eifen auf den westlichen Gürtel ersetzen soll.

Staus auf Wienzeile

Bereits im Vorfeld sorgte in den vergangene­n Monaten eine Baustelle auf der Linken Wienzeile für Aufregung. Mit dem Ende der U4Sperre wird dort am 2. September mit der Fahrbahnsa­nierung zwischen Getreidema­rkt und Köstlergas­se begonnen und einer der beiden Fahrstreif­en für den Verkehr gesperrt; je nach Baustellen­fortschrit­t wird abschnitts­weise die zweite Bahn freigegebe­n. Die Arbeiten in dem rund 600 Meter langen Bereich seien anspruchsv­oll, da unter dem Belag alte Schichten mit Straßenbah­ngleisen liegen, heißt es seitens der Stadt. Im Zuge der Sanierung wird auch der Radweglück­enschluss für die Verbindung zur Westausfah­rt hergestell­t. Die Vorarbeite­n haben im August begonnen.

Die Stadt empfiehlt, möglichst weiträumig auszuweich­en. Rund 20.000 Fahrzeuge passieren täglich die Linke Wienzeile. Weil im Baustellen­bereich 50 Prozent der Straße wegfallen, wirkt sich das staumäßig auch auf die Situation auf dem Karls- und Schwarzenb­ergplatz, dem Ring oder auf der Rechten Wienzeile aus. Die Arbeiten dauern bis Mitte Dezember. (ook)

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