Fonds sind gut in den Spätsommer gestartet
Goldportfolios liegen weit vorn – Japan schwächelt – Techwerte bleiben gefragt
– Die heimischen Investmentfonds haben im September erneut Kursgewinne verbucht. Die durchschnittliche Einjahresperformance lag im arithmetischen Mittel bei plus 3,99 Prozent nach einem Zuwachs von 2,72 Prozent im Vormonat August. Die Fünfjahresperformance belief sich im Schnitt auf plus 3,26 Prozent. Im August ist sie bei plus 2,92 Prozent gelegen. Das geht aus der aktuellen Statistik der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hervor.
Im abgelaufenen Monat lagen auf Fünfjahressicht 1064 Fonds im Plus, und 80 lagen im Minus, drei notierten unverändert. Bei der kürzer laufenden einjährigen Performance standen mit Ende September 1291 Fonds im Plus, sechs blieben unverändert und 245 notierten im Minus. Auf Einjahressicht lagen Goldfonds weit vorn.
Die Spitze der Kurstafel belegte der C-Quadrat Gold & Resources Funds der LLB Invest mit plus 57,33 Prozent, dahinter rangierten Amundi-Gold-Stock-Fonds der Amundi Austria mit plus 56,35 Prozent. An dritter Stelle notierte der ZZ1-Fonds der LBB Invest mit plus 36,06 Prozent.
Ganz unten standen dagegen der Nippon-Portfolio-Fonds der Gutmann KAG mit minus 14,66 Prozent, der ESPA-Stock-BiotecFonds der Erste Asset Management (EAM) mit minus 13,71 Prozent und der 3-Banken-Unternehmen-&-Werte-2023-Fonds der 3 Banken-Generali Investment mit minus 13,39 Prozent. Auf längerfristige Fünfjahressicht bleiben Technologiefonds gefragt.
Die stärkste Performance verzeichnete demgemäß der Raiffeisen-Technologie-Aktien-Fonds mit plus 17,63 Prozent, der ESPAStock-Techno-Fonds der EAM mit plus 16,64 sowie der DSC EQ Fund – Inform Technology der Gutmann KAG mit plus 14,78 Prozent.
Die Liste der Verlierer wurde vom Strategic Commodity Fund der Spängler Iqam Invest (minus 8,42 Prozent) angeführt, gefolgt vom ESPA-Stock-Istanbul-Fonds der EAM mit minus 7,46 Prozent und vom Raiffeisen-Active-Commodities-Fonds mit minus 6,67 Prozent. (APA)