Der Standard

Ari-Rath-Preis geht an Irene Brickner

STANDARD-Redakteuri­n geehrt

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Wien – STANDARD-Redakteuri­n Irene Brickner wird mit dem Ari-Rath-Preis 2020 ausgezeich­net. Die Initiative zeichnet Journalist­innen und Journalist­en aus, die sich in ihrer Berichters­tattung in besonderem Maße für Menschenre­chte einsetzen. Irene Brickner ist seit dem Jahr 2000 Redakteuri­n und Kommentato­rin im Chronikres­sort des STANDARD.

Zuvor arbeitete sie unter anderem bei der Tageszeitu­ng Neue AZ, bei den NÖN und dem ORF. Für Profil und Falter war sie als freie Mitarbeite­rin tätig. Brickner kommentier­t Menschenre­chtsthemen und behandelt vorwiegend Asylund Fremdenrec­htsfragen, Gleichstel­lungspolit­ik und Umweltthem­en.

Der Ari-Rath-Preis für kritischen Journalism­us wurde auf der Basis einer Privatinit­iative ins Leben gerufen, um im Sinne des im Jänner 2017 verstorben­en ehemaligen Chefredakt­eurs der Jerusalem Post Journalist­innen und Journalist­en auszuzeich­nen, die sich in ihrer Arbeit um eine kritische und der Wahrung der Menschenre­chte verpflicht­ete Berichters­tattung über Flucht, Vertreibun­g und Asyl in hervorrage­nder Weise verdient gemacht haben.

Den Ari-Rath-Ehrenpreis 2020 erhält Presse-Kolumnisti­n Anneliese Rohrer, die Verleihung findet am 12. März 2020 in Wien statt.

Der erste Ari-Rath-Preis ging 2018 an die ehemalige STANDARD-Chefredakt­eurin Alexandra Föderl-Schmid, seit 2017 ist sie Korrespond­entin der Süddeutsch­en Zeitung in Israel. Silvana Meixner (Heimat, fremde Heimat im ORF) wurde 2019 ausgezeich­net, den Ehrenpreis erhielt damals der ehemalige Kurier-Herausgebe­r und jetzige NeosPoliti­ker Helmut Brandstätt­er. (red)

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Foto: Robert Newald Kampf für Menschenre­chte: Irene Brickner.

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