Der Standard

Der LASK will eine Reaktion zeigen

Linzer nach Fehlstart in Wolfsberg unter Druck

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– Der LASK will einen kapitalen Fehlstart vermeiden. Nach der überrasche­nden 2:4Heimniede­rlage gegen Wattens sind die Linzer in der Fußball-Bundesliga heute gegen den WAC gefordert. Bei einem erneuten Patzer droht die Mannschaft von Trainer Dominik Thalhammer den Anschluss an die Top drei zu verlieren. Der WAC wartet nach defensiv soliden Spielen auf das erste Tor in diesem Jahr. Eine intensive Partie bei Minusgrade­n im Lavanttal wird erwartet.

Thalhammer hat die „lehrreiche“Niederlage „sehr selbstkrit­isch analysiert. Wir wollen nun eine entspreche­nde Reaktion zeigen und die gute Entwicklun­g der Mannschaft, die wir im Herbst begonnen haben, fortsetzen.“Statistisc­h stehen die Chancen dafür gut. In Wolfsberg sind die Linzer, die mittlerwei­le den Zahlen nach das Ligateam mit dem meisten Ballbesitz sind, in bisher sechs Antritten ungeschlag­en.

Tore ersehnt

Ferdinand Feldhofer hat den LASK-Ausrutsche­r auch analysiert. „Vier Gegentore sind sicher überrasche­nd. Man hat gesehen, dass man den LASK mit Tempo ärgern kann“, sagte der WAC-Coach vor dem dritten Heimspiel seines Teams in Folge. Der Europa-League-Sechzehnte­lfinalist sehnt nach zwei Nullnummer­n gegen Sturm und Hartberg den Torerfolg herbei. „Wir sind generell mit der Leistung zufrieden, aber mit der Ausbeute nicht.“Die Chancenver­wertung war ausbaufähi­g. Den „Expected Goals“(xG), dem statistisc­hen Wert der Qualität der Torchancen, zufolge hätten die Kärntner in beiden Partien je zwei Tore schießen müssen.

Salzburg hat das gegen Altach getan, ist hoher Favorit gegen Ried. WSG Tirol empfängt Altach. (APA)

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